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Heidelberg – Der Neckardampfer ist auf Kurs – USC – Wohnbau Baskets 89:75

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Vor 800 Zuschauern gewann der USC Heidelberg am Sonntagabend verdient mit 89:75 (46:39) gegen die Wohnbau Baskets aus Essen. Die Sauer-Schützlinge zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung in der Offensive und nahmen den Essener Point Guard Christopher Alexander in der Defensive aus dem Spiel. Nach diesem Sieg stehen die Heidelberger nun auf Tabellenplatz sieben mit einer positiven Bilanz von drei Siegen zu zwei Niederlagen. Der Dampfer ist auf Kurs!

Zu Beginn der Partie gaben – man möchte fast sagen „wie immer“ – Sanijay Watts und Janis Heindel den Ton an. Mit klugen Pässen und einer hohen Trefferquote waren die beiden maßgeblich für die 20:15-Führung in der 8. Minute verantwortlich. Auf Seiten der Essener war zu diesem Zeitpunkt Joseph Henley für die Offensivakzente zuständig, er erzielte sieben Punkte im ersten Abschnitt. In der neunten Spielminute durfte dann auch Jerrell Williams das erste Mal das Spielfeld betreten. Innerhalb von zwei Minuten fischte er sich gleich vier Rebounds und hinterließ einen engagierten Eindruck. In der Viertelpause zeigte dann der Heidelberger Ballkünstler „Surprise“ seine Fähigkeiten mit einem, zwei oder sogar drei Basketbällen. Die Kugeln drehten sich mehrfach auf seinen Fingerspitzen und er führte sie mit Verrenkungen und Verdrehungen um seinen Körper oder unter seinem Bein herum, er jonglierte, er ließ einen Ball in Flammen aufgehen. Eine interessante Abwechslung!

In Viertel zwei konnte sich keine Mannschaft richtig absetzen, es war ein Spiel auf Augenhöhe. Joseph Henley war weiterhin der stärkste Spieler bei Essen und nahm all seine Kraft zusammen und stopfte das Leder mit Foul durch den Ring (12.) Nun kam auch Charlie Burgess ins Spiel und erzielte Punkt um Punkt. In der 18. Minute führt der USC dank Burgess‘ Korbleger mit 39:33. Christopher Alexander wurde von den Heidelbergern Aufbauspielern Burgess, Barth und von Fintel exzellent gedeckt; der US-Amerikaner traf nur einen einzigen Wurf aus dem Feld.

Kai Barth und Charlie Burgess harmonierten vor allem im dritten Viertel dann hervorragend mit Sanijay Watts und führten den USC zu einem deutlichen 65:56 nach 30 Minuten. Weiterhin sollte bezüglich des Ergebnisses nichts mehr anbrennen: Burgess bestach im Angriff mit schnellen Crossovern und einer starken Penetration. Oliver Komarek gelang ein Tip-In zum 77:64 in der 35. Minute, nun war die Messe gelesen. Somit gewann der USC ein nicht unbedingt spektakuläres, aber wichtiges Spiel. Nicht zuletzt war es der erste Heimsieg für die Kurpfälzer in dieser Runde.

Igor Krizanovic (Headcoach Baskets Essen): „Wir haben heute nicht das umsetzen könne, was wir uns vorgenommen hatten. Heidelberg war offensiv und individuell zu stark. Ich kann ihnen nur gratulieren und hoffen, dass wir nächste Woche eine bessere Leistung abrufen können.”

Uwe Sauer (USC-Headcoach): „Wieder hat man erkannt, dass wir einfach sehr tief und stark besetzt sind. Heute hat Charlie sich auf das Scoring konzentrieren müssen, dieser Plan ist voll aufgegangen. Auch wenn es teilweise kein Spitzen-Basketball war, geht es immer noch darum, Spiele zu gewinnen; das haben wir geschafft. Ich kann sagen, dass Jerrell Williams kein Ego-Zocker ist, er muss sich hier akklimatisieren und ein bisschen ruhiger werden, dann bin ich mir sicher, dass wir noch viel Spaß mit ihm haben werden.“

Die Spieler können sich an einem trainingsfreien Montag ein bisschen ausruhen. Paul Zipser muss eine Sprunggelenksverletzung auskurieren. Am Dienstag geht es dann weiter mit der Vorbereitung auf das nächste Spiel: Die USC-ler fahren nach Cuxhaven!

USC Heidelberg: Burgess 22 (9/11 FG, 5 Rebounds, 5 Assists), Watts 17 (7/11 FG, 5 Rebounds), Barth 11 (2 Assists), Sargent 10 (6/6 FT), Heindel 9 (5 Rebounds), Komarek 9 (6 Reobunds), Schoo 9 (6 Rebounds), Williams 2 (4 Rebounds), von Fintel, Kuhn, Müller.

ETB Wohnbau Baskets Essen: Henley 20 (8/12 FG, 10 Rebounds), Carney 10, Nash 10, Buljevic 9, Chones 8, Alexander 6 (5 Rebounds), Bartels 6, Fiorentino 4, Schröter 2, Kern, Heinrichs, Hardebusch.

Robin Herbert

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