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Heidelberg – Bio-Pflanzerde torffrei – für umweltbewusstes Gärtnern aus Wieblingen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Neu im Sortiment der Kurpfälzer Erden: Bio-Pflanzerde torffrei – für umweltbewusstes Gärtnern

Die Kurpfälzer Erden der Markenreihe Floratop stehen seit jeher für stark torfreduzierte Premium-Erden auf Kompostbasis. Nach dem Motto „Aus der Region – für die Region“ werden sie im Kompostwerk Heidelberg-Wieblingen produziert.

Nun bietet das umfangreiche Sortiment der Kurpfälzer Erden eine Neuheit: Ab sofort gibt es eine Bio-Pflanzerde, die zu 100 Prozent torffrei ist, für den universellen Einsatz im Freiland. Die „Kurpfälzer Bio-Pflanzerde torffrei“ ist als lose Ware und damit ohne Verschwendung von Verpackungsmaterial erhältlich. Sie basiert auf dem RAL-gütegesichertem Heidelberger Qualitäts-Kompost direkt aus dem Kompostwerk Wieblingen.

Grundsätzlich dürfen Erden, die mit dem Titel „Bio-Erden“ gekennzeichnet sind, gemäß der EG-Öko-Verordnung nur Stoffe enthalten, die der Positivliste entsprechen (Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 889/2008). So ist die Zugabe von Mineraldünger oder von synthetischen Stoffen, wie zum Beispiel Netzmittel zur Verbesserung der Wasseraufnahme, nicht zulässig. Das heißt jedoch nicht zwangsläufig, dass eine Bio-Erde auch torffrei sein muss.

Das Kompostwerk Wieblingen geht mit den Kurpfälzer Erden schon seit 2005 einen konsequenten Weg für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit, indem die Kurpfälzer Erden nur einen geringen Torfanteil enthalten.

Universell einsetzbar
Die „Kurpfälzer Bio-Pflanzerde torffrei“ ist eine Antwort auf die zunehmende Nachfrage und Wertschätzung der Verbraucher/-innen nach Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie dem Anspruch nach Bioqualität. Eine weitere Maßnahme ist die Verminderung des Transportaufwandes: Nicht nur der Heidelberger Qualitäts-Kompost, sondern auch die Zuschlagstoffe kommen aus der Region. Damit entfallen lange Transportwege. Diese Aspekte sind dafür ausschlaggebend, dass die „Kurpfälzer Bio-Pflanzerde torffrei“ eine sehr gute CO2-Bilanz hat. Die CO2-Bilanz bietet ein Maß für die nachhaltige, ökologisch-langfristige Betrachtung der Menge des Treibhausgases Kohlendioxid.

Universell im Freiland einsetzbar, steht die „Kurpfälzer Bio-Pflanzerde torffrei“ für umweltbewusstes Gärtnern: für Pflanzungen im Freiland von Stauden, Gemüse, Kräutern, als Pflanzlochbeigabe für Gehölzpflanzungen, zum Abdecken empfindlicher Kulturen wie Rosen, Stauden, Kräuter, zum Anhäufeln als Winterschutz, als Kulturboden im Kleingewächshaus und im Frühbeet und auch für die Grabpflege (nur für Moorbeetpflanzen nicht geeignet).

Torfersatzstoffe sind teurer als Torf selbst und nicht immer zuverlässig verfügbar. Torfreduzierte sowie gänzlich torffreie Erden sind daher zwangsläufig teurer. Der Verbraucher entscheidet letztendlich für sich, ob er bereit ist, für hochwertige, torfreduzierte bzw. torffreie Blumenerden einen höheren Preis zu entrichten. „Aktionserden“ zu „Schleuderpreisen“, wie sie generell im Frühjahr als Lockangebote im Handel sind, unterstützen den „Ausverkauf“ wertvoller heimischer Torfreserven.

CO2-Bilanz einer reinen Torferde gegenüber einer torffreien regionalen Erde
Torferde 100 Prozent (Sackware): ca. 260 Kilogramm CO2 pro Kubikmeter Frischsubstanz, torffreie regionale Blumenerde (lose Ware): ca. 2,5 Kilogramm CO2 pro Kubikmeter Frischsubstanz (Quelle: Humus & Erden Kontor GmbH, Degen 2010)

Die Bedeutung der Moore für den Klimawandel
Wie groß die Bedeutung der Moorflächen für den Klimawandel sind, hat Prof. Dr. Hans Joosten von der Universität Greifswald zusammengefasst: „Moore sind die raumeffektivsten Kohlenstoff-Speicher aller Ökosysteme der Erde: Obwohl sie nur drei Prozent der Landfläche bedecken, enthalten sie 500 Gigatonnen Kohlenstoff in ihrem Torf. Das entspricht der Menge der gesamten Biomasse der Erde bzw. zweimal dem Kohlenstoff-Vorrat der weltweiten Waldbiomasse. Sie enthalten somit im Schnitt pro Hektar zweimal mehr Kohlenstoff als die Mammutbaumwälder Kaliforniens. Auch in Deutschland enthalten die Moore viel mehr Kohlenstoff als alle Wälder zusammen. Werden die Moore entwässert, werden sie jedoch zu bedeutenden Quellen von Kohlendioxiden und Lachgas. Weltweit emittieren degradierte Moore über zwei Gigatonnen (zwei Milliarden Tonnen) CO2 pro Jahr, eine Zunahme von 25 Prozent seit 1990.“

Bis 31. Juli zum Einführungspreis erhältlich
Beim Kompostwerk Wieblingen kann die „Kurpfälzer Bio-Pflanzerde torffrei“ als lose Ware noch bis zum 31. Juli 2011 zum Einführungspreis bezogen werden: 50 Liter kosten 8,25 Euro, ein Kubikmeter ist für 154 Euro zu haben. Der reguläre Preis ab 1. August 2011: 50 Liter 9,60 Euro, ein Kubikmeter 167 Euro.

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