Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar -„Die SPD muss jetzt Farbe bekennen und, wie vor der Wahl versprochen, zum Projekt Mittelrheinbrücke stehen“, kommentierte der Landesvorsitzende der Jungen Union (JU), Johannes Steiniger, die heutigen Presseberichte zu den rot-grünen Koalitionsverhandlungen. „Die Minderheitsmeinung der Grünen darf sich hier nicht zum Nachteil der Region Mittelrhein und von ganz Rheinland-Pfalz durchsetzen.“ Junge Union und CDU stehen zum Projekt Mittelrheinbrücke. Die Bürgerinnen und Bürger gaben CDU und SPD, die die Brücke unterstützen, bei der Landtagswahl über 70 Prozent der Stimmen. In der direkt betroffenen Region, St. Goar – Oberwesel, erhielten beide Parteien sogar fast 80 Prozent der Stimmen. „Es wundert mich sehr, dass die Grünen aus ihrem Ergebnis einen Wählerauftrag zum Stopp des Projekts ableiten“, so Johannes Steiniger weiter.
Die UNESCO hat ihr grundsätzliches Einverständnis zu einer festen Rheinquerung gegeben. Mehrere Gutachten belegen, dass eine feste Rheinquerung zu einer erheblichen wirtschaftlichen Belebung des Mittelrheintals führen würde.
„Brücken verbinden Menschen. Wir fordern deshalb die künftige rot-grüne Landesregierung auf, die Finanzierung des Projektes und die Planungen mit Bürgerbeteiligung sicherzustellen“, so Johannes Steiniger abschließend.