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Viernheim – Achtung es wird geblitzt

Viernheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen: Seit gestrigen Donnerstag in Funktion – Mehr Sicherheit durch moderne, digitale Geschwindigkeitsmessanlagen

In den letzten Wochen wurde viel über sie diskutiert. Seit gestrigen Donnerstag sind sie in Funktion. Die Rede ist von den stationären Geschwindigkeitsmessanlagen.
Bekanntlich sind fünf Messpunkt an folgenden drei Standorten aufgestellt worden:
– Knotenpunkt Entlastungsstraße West/Saarlandstraße (beide Fahrtrichtungen)
– Ausfahrt BAB 659/Heidelberger Straße (beide Fahrtrichtungen)
– Friedrich-Ebert-Straße Höhe Zwingenberger Straße (beide Fahrtrichtungen).

Erneut weist 1. Stadtrat Martin Ringhof darauf hin, dass „die Radarüberwachung des fließenden Verkehrs einzig der Verkehrssicherheit und der Wohnqualität in den Viernheimer Straßen dient.“ Wesentlich in der Überwachung des fließenden Verkehrs sei es, für Kontinuität zu sorgen, um dauerhaft positive Effekte zu erzielen.

Die alten „Starenkästen“ gehören der Vergangenheit an. Fest installiert wurden in den letzten Tagen moderne digitale Anlagen. Die stationären Anlagen sind als Ergänzung der mobilen Geschwindigkeitsüberwachung zur weiteren Verbesserung der Verkehrssicherheit zu verstehen, heißt es in einer Pressemitteilung der städtischen Presse- und Informationsstelle.

Alle wissen es: Überhöhte Geschwindigkeit ist mit Abstand die Ursache Nr. 1 für Unfälle im Straßenverkehr. Auch in Viernheim. Deshalb lässt 1. Stadtrat Martin Ringhof verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Jetzt auch mit stationären Messanlagen. Selbstredend dort, wo gerast wird. Hauptsächlich an Ortsein- und –ausfahrten, größeren städtischen Zubringerstraßen sowie abends und nachts.

Die Polizeiakademie Hessen hat die vorgeschlagenen Standorte vor Ort fachlich geprüft und befürwortet. Ausschlaggebend waren die Unfallhäufigkeit sowie die dort gemessenen permanenten Geschwindigkeitsübertretungen. „Die Frage des Standortes kann selbstverständlich keine Anlagenfirma entscheiden. Auf diese sind wir erst dann zugegangen, nachdem die Notwendigkeit durch die Verkehrs AG festgestellt wurde. Wir können uns die Örtlichkeiten für die Radaranlagen nicht beliebig, auf gut Glück oder anderen Gesichtspunkten aussuchen. Da gilt es schon, gewisse Kriterien wie Unfallhäufigkeit, Messergebnisse und Gefährdungspotenzial zu berücksichtigen“, so der Dezernent.

Die Kosten fallen für die Stadt Viernheim nicht ins Gewicht. Bekanntlich sind die Kosten für die Anschaffung stationärer Messanlagen zuzüglich der Kosten für Wartung, Versicherung, Eichwesen etc. sehr hoch. Aus diesem Grunde hat die Firma Robot, eines der führenden Unternehmen der automatisierten Verkehrsüberwachung, ein erfolgreiches und bereits in vielen Kommunen erprobtes Konzept entwickelt, das das Stadtsäckel nicht belastet, keine Investitionen der Kommunen erfordert. Wie sieht dieses aus?

Sie stellt die erforderlichen Anlagen inklusive der Tiefbauarbeiten, der Inbetriebnahme, der Eichung, der Wartung, der Reparatur und Versicherung bereit. Die Firma Robot prüft zusätzlich die Bilder nach ihrer Verwertbarkeit für die Bußgeldverfahren und stellt diese der Stadt zur Verfügung. Robot erhält im Gegenzug für jedes verwertbares Foto fünf Euro.

Außerdem wird das Ordnungsamt auch weiterhin das mobile Radargerät im innerstädtischen Bereich sowie schwerpunktmäßig an Kindergärten und Schulen einsetzen.

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