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Heidelberg – Agenda-Büro und KliBA geben Tipps zum Energiesparen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Drittklässler der Landhausschule spüren Stand-by-Verbraucher auf – Für den Klimaschutz einfach mal richtig abschalten – Wie das geht, konnten die Schüler/-innen der Klasse 3b der Landhausschule in einer Doppelstunde am Mittwoch, 16. März 2011, von Laila Gao vom Agenda-Büro der Stadt Heidelberg und von der KliBA (Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Nachbargemeinden gGmbH) erfahren. Die Kooperationspartner bieten seit November 2010 Heidelberger Schulen Unterrichtseinheiten zum Thema „Stand-by-Verbrauch von Elektrogeräten“ an. Die Aktion läuft noch bis Ende März und wurde durch das kommunale Förderprogramm Klimaschutz-Plus des Landes Baden-Württemberg finanziell gefördert. Von der Grund- bis zur Berufsschule haben bisher 50 Klassen teilgenommen. Mit „Stand-by-Verbrauch“ ist der Stromverbrauch gemeint, der unbemerkt entsteht, wenn Elektrogeräte im Bereitschaftsmodus sind und nicht richtig ausgeschaltet werden.

„Schön, dass wir das Interesse der Schülerinnen und Schüler wecken konnten. Sicher werden sie in Zukunft auch bei sich zu Hause mehr darauf achten, die Geräte richtig abzuschalten“, erklärte Dr. Hans-Wolf Zirkwitz, Leiter des Umweltamts. Denn: Die Kinder lernten nicht nur Wissenswertes zu den Themen Energiesparen und Klimawandel, sondern bekamen auch ganz praktische Tipps zum Stromsparen. Unter Anleitung durften sie Geräte, die sie von zu Hause mitgebracht hatten, im eingeschalteten Zustand und im Stand-by-Betrieb messen. Mit höchster Konzentration und einer Menge Spaß waren die Schüler/-innen gemeinsam Energieverbrauchern auf der Spur. Ein leuchtendendes Lämpchen oder eine digitale Zeitanzeige führte sie dabei auf die richtige Fährte.

Abschalten nicht vergessen
Wie wichtig es für den Klimaschutz ist, Geräte nach dem Gebrauch richtig abzuschalten, erklärte Dr. Klaus Keßler, Geschäftsführer der KliBA: „Im Vergleich zum vollen Betrieb wird zwar nur wenig Energie verbraucht. Insgesamt summiert sich das aber: In einem durchschnittlich ausgestatteten Haushalt entstehen dadurch jährlich etwa 100 Euro Extrakosten.“ Diese Ausgaben könnten eingespart werden, wenn die Geräte beispielsweise mit Steckdosenleisten richtig ausgeschaltet werden. Und damit die Drittklässlerinnen und Drittklässler auch in Zukunft das Abschalten nicht vergessen, malten sie zum Abschluss noch Schilder und Aufkleber, die sie daran erinnern sollen, Geräte nach dem Gebrauch auszuschalten.

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