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Ludwigshafen – Woche der seelischen Gesundheit – “Die Kunst, gesund zu sein”

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – “Die Kunst, gesund zu sein”: Woche der seelischen Gesundheit vom 15. bis 25. März 2011
“Die Kunst, gesund zu sein” – unter diesem Motto veranstalten die Städte Ludwigshafen am Rhein, Frankenthal, Speyer und der Rhein-Pfalz-Kreis die diesjährige Woche der Seelischen Gesundheit. Von Dienstag, 15. März, bis Freitag, 25. März 2011, sollen vier Vorträge so-wie eine Kunstausstellung dazu beitragen, den Besucherinnen und Besuchern den Umgang mit psychisch belastenden Erlebnissen zu erleichtern.
Das Konzept der bereits zum elften Mal durchgeführten Woche der seelischen Gesundheit zielt darauf ab, Methoden und Übungen vorzu-stellen, die dem Menschen im Verlauf seines Lebens dabei helfen sollen, trotz belastender Ereignisse psychisch stabil zu bleiben. Kooperationspartner sind das Krankenhaus Zum guten Hirten, Ludwigshafen, das Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie, Klingenmünster, die Stadtklinik Frankenthal, der Sozialpsychiatrische Dienst des Rhein-Pfalz-Kreises und der Städte, das Caritas Förderzentrum St. Johannes mit Max-Hochrein Haus, das Wichern-Institut, Ludwigshafen, der Förderverein für die Nachsorge und Rehabilitation psychisch Kranker Frankenthal, die Volkshochschulen der beteiligten Kommunen und des Rhein-Pfalz-Kreises sowie die Koordinierungsstellen für Psychiatrie.
Die Herausforderungen des Alltags zu meistern, fordert von jedem Ein-zelnen eine große Flexibilität. Während der eine an einem belastenden Ereignis erkrankt, prallt ein vergleichbares Ereignis am nächsten ab. Welches sind also die Schutzfaktoren, die dabei helfen, den Lebensalltag erfolgreich zu bewältigen? Was ist dafür verantwortlich, dass man trotz hoher Belastung gesund bleibt? Die Fachwelt spricht in diesem Zusammenhang von unterschiedlich ausgeprägter Resilienz. Die Frage, wie man mit Widrigkeiten, Stress und Verletzungen umgehen kann, was die entsprechende Widerstandsfähigkeit liefert, sind zentrale The-men der Resilienzforschung. Diese werden auch in der Eröffnungsveranstaltung der Woche der Seelischen Gesundheit am Dienstag,
15. März, 18 Uhr im Bürgermeister-Reichert-Haus, Bismarckstraße 44-48, Ludwigshafen angesprochen. Unter der theaterpädagogischen Leitung von Jochen Gießer zeigt die drogenfreie Wohngemeinschaft der städtischen Drogenhilfe Ludwigshafen ein Theaterstück mit dem Titel: “Get up, stand up – das Leben ist ein Aufstand”. Im Anschluss daran hält Dr. Henrik Jungaberle vom Institut für Medizinische Psychologie im Zentrum für psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Heidelberg einen Vortrag zum Thema “Resilienz – wie Menschen an Herausforderungen lernen”.
Wie gezielte Stressprävention den beruflichen und privaten Alltag erleichtern kann, erläutert Diplom-Pädagoge Wolfgang Böhler, Rektor a.D., Trainer und Coach am Donnerstag, 17. März, 18 Uhr im Haus der Vereine, Rehbachstraße 1, in Schifferstadt. In seinem Vortrag “Keine ruhige Minute – vom Stress zu mehr Lebensqualität” stellt Böhler sofort einsetzbare Strategien zur Stressbewältigung anhand praktischer Übungen vor.
In ihrem Vortrag “Die Kunst, gesund zu sein… und was wir dafür tun können” am Mittwoch, 23. März, 18 Uhr im Frankenthaler Hieronymus-Hofer-Haus, Foltzring 12, zeigen Dr. Friedrich Straub, leitender Arzt der psychiatrischen Abteilung der Stadtklinik Frankenthal und Musiktherapeut Jochen Sattler, Klinik im Metznerpark, dass alle Patientinnen und Patienten ein Potenzial zur Gesunderhaltung mitbringen, das es zu fördern und zu entfalten gilt. Auch hier werden praktische Übungen die Einführung in die Materie erleichtern.
Zur Abschlussveranstaltung am Freitag, 25. März, 18 Uhr im Speyerer Bildungszentrum Villa Ecarius, Bahnhofstraße 54, eröffnen Kunsttherapeutin Anna Coels, Maltherapeutin Petra Schlachter sowie einige Künstlerinnen und Künstler die Kunstausstellung “Die Heilkraft des Ma-lens”. Bei den Ausstellungsstücken handelt es sich um Kunstwerke aus der Mal- und Kunsttherapie des Pfalzinstituts, Klinik für Kinder- und Ju-gendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Klingenmünster. Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung referiert Prof. Dr. Reinhard Steinberg, ärztlicher Direktor des Pfalzklinikums für Psychiatrie und Neurologie, zum Thema “Schmerzen – oder die Einheit von Psyche und Soma”.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu allen Veranstaltungen herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

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