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Weinheim wächst weiter

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Einwohnerzahl hat die 43 000er-Marke überschritten – Wieder eine Hochburg der Hochzeiten

Die größte Stadt im Rhein-Neckar-Kreis wächst weiter. Die Stadt Weinheim hat zum Jahreswechsel erstmals wieder die 43 000-Einwohner-Marke überschritten und profitiert dabei von einem überdurchschnittlichen Zuzug von außen. 2465 Personen haben sich im letzten Jahr als Neu-Weinheimer angemeldet, dieser Zahl stehen 2232 Wegzüge oder Verstorbene gegenüber. Mit diesem positiven Fluktuations-Saldo gleicht Weinheim die landesübliche Entwicklung aus, bei der die Zahl der Geburten nicht mehr die Zahl der verstorbenen Personen erreicht. 343 Kinder wurden in Weinheim in 2010 angemeldet, 498 Menschen sind im gleichen Zeitraum verstorben. Insgesamt ist die Zahl der Bevölkerung um 65 gestiegen. Exakt 43 014 waren zum 31.Dezember 2010 gemeldet. Darunter befinden sich 5386 Ausländer – der Anteil von rund 12,5 Prozent ist seit Jahren ziemlich stabil. Gleichzeitig bleibt Weinheim in der Metropolregion eine „Hochburg“ der Hochzeiten. 445 Eheschließungen meldet das Standesamt. Das sind nochmal 25 Ja-Worte mehr als im Jahr zuvor. Damit ist Weinheim erneut die Stadt im Land mit der höchsten „Trau-Quote“ bezogen auf die Zahl der Gesamtbevölkerung. Im Weinheimer Standesamt werden auch die Geburten registriert, die in Weinheim stattfinden, also im Kreiskrankenhaus. Dort erblickten 2010 erfreulich viele Kinder das Licht der Welt, nämlich 549 (Vorjahr 503). Diese Zahl wirkt sich natürlich nur indirekt auf die Weinheimer Bevölkerungsstatistik aus, weil der Einzugsbereich des Krankenhauses größer ist. Sophie und Elias waren 2010 die beliebtesten Namen für Weinheimer Kinder. Neun Mädchen kamen als Sophie auf die Welt, zehn Jungs als Elias. Die weitere Reihenfolge bei den Mädchen: Leonie, Marie, Sarah, Lara, Mia, Emma, Lea, Anna und Lina. Bei den Buben: Alexander, Luca, Maximilian, Paul, Gabriel, Leon, Noah, Tim und Ben. Einen neuen Rekord in der Statistik des Standesamtes gibt es bei den Kirchenaustritten: 310 Personen, 30 Prozent mehr als im Vorjahr, kehrten ihrer Glaubensgemeinschaft den Rücken. Anfang der 90er Jahre gab es zuletzt eine ähnliche Kirchenflucht.
Am Rande: Am Tag bevor der Stadtverwaltung die neuen Zahlen vorlagen, hatte der Sozialausschuss des Gemeinderates die Bevölkerungsprognose bis ins Jahr 2032 vor dem Hintergrund des Demographischen Wandels diskutiert. Und die dort angelegten Berechnungen der Weinheimer Geographin Anke König entsprechen genau der aktuellen Entwicklung. Die älteste Weinheimerin wird in diesem Jahr übrigens 101 Jahre alt, der älteste Weinheimer hingegen erst 93. Interessant ist ein Blick auf die einzelnen Stadtteile. Spitzenreiter ist die Weststadt, die sich um 35 Bewohner vergrößert hat. Mit 16 100 Menschen ist die Weststadt mehr als je zuvor Weinheims größter Stadtteil. Im gesamten Kernstadt-Bereich wächst die Bevölkerung: 4490 Menschen wohnen in der Nordstadt (+3), 4310 in der Innenstadt (+21), 3250 in der Südstadt (+8) und 1509 im „Müll“ (+11). Während die Entwicklung in der Ortsteilen sehr unterschiedlich ist. Sulzbach hat 17 Bewohner verloren und nimmt damit den Schlusslicht-Platz ein. Auch Rippenweier (-8) und Oberflockenbach (-3) müssen einen leichten Schwund hinnehmen, Lützelsachsen und Hohensachsen bleiben etwa gleich. Während Ritschweier im Verhältnis zur Einwohnerzahl die höchste Wachstumsrate weit und breit aufweist. Sieben neue Bewohner ergeben insgesamt 313 bekennende Ritschweierer.

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