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Weinheim – Mit Freudenberg Weihnachten auf Indisch

Weinheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Teilnehmer des Jugendaustauschprogramms TANNER von Freudenberg erleben die Feiertage im Ausland – Eigentlich feiert Lisa Kuschel (Bildmitte) Weihnachten immer ganz traditionell mit ihrer Familie in Wald-Michelbach. Doch wenn sie an das letzte Jahr zurückdenkt, kommen ihr ganz besondere Erinnerungen in den Kopf. Denn im Jahr 2009 war alles ein wenig anders: Palme statt Tanne, Straßenfest statt Kirche und ein traditionelles Sari Gewand statt Winterjacke. Dank des Jugendaustauschprogramms TANNER der Unternehmensgruppe Freudenberg verbrachte die heute 19-Jährige die Feiertage im indischen Pune – für sie eine Erfahrung, die sie ihr Leben lang nicht vergessen wird.

Wie wird Weihnachten in der anderen Kultur gefeiert? Wie wird es sein, Weihnachten zum ersten Mal ohne die eigene Familie zu erleben? Gibt es in Indien überhaupt Weihnachtsbäume? Fragen wie diese stellte sich auch Lisa als sie sich im Dezember vergangenen Jahres auf den Weg zu Familie Kondhalkar nach Indien machte. Im hinduistischen Teil des Landes wird Weihnachten eigentlich gar nicht gefeiert. Um ihrem Gast aber ein bisschen Weihnachtsstimmung zu ermöglichen, machte Familie Kondhalkar an Weihnachten mit Lisa einen Ausflug in das christliche Viertel. „Weihnachten in Indien erinnert mich mehr an Silvester in Deutschland. Die Familien verbringen das Fest nicht zu Hause sondern treffen sich im Stadtzentrum um gemeinsam zu feiern. Die Geschäfte sind offen, man kauft sich gegenseitig Geschenke, es gibt Süßigkeiten, bunte Dekorationen und vereinzelt auch ein Feuerwerk“, berichtet Lisa über ihre Weihnachtserlebnisse in Indien. Zu Hause hatte ihre Gastfamilie einen extra für sie geschmückten Weihnachtsbaum aufgestellt. Allerdings sah der nicht so aus wie bei ihrer Familie in Wald-Michelbach, vielmehr war es eine geschmückte Palme. „Es war total rührend, wie viel Mühe sich die Kondhalkars gemacht haben, um mir ein Weihnachtsfest zu ermöglichen“, sagt Lisa. „Und das, obwohl sie als Hindus Weihnachten eigentlich gar nicht feiern.“ In dieser Zeit nicht bei ihren Eltern sein zu können, war für die Abiturientin kein Problem: „Ich betrachte den Austausch vielmehr als Weihnachtsgeschenk.“
Wie Lisa Kuschel hat auch Ana Barrón das letzte Weihnachtsfest in sehr guter Erinnerung – nur aus einer anderen Perspektive. Die 16-Jährige machte sich vom warmen Mexiko aus auf den Weg ins kalte Deutschland. Hier durfte sie die Weihnachtszeit mit Familie Kappei in Griesheim bei Darmstadt verbringen. Ihre Gastmutter Ulrike Kappei arbeitet bei Freudenberg & Co. am Stammsitz in Weinheim. „Es ist toll zu erleben, wie die Menschen an einem anderen Ort auf der Welt Weihnachten feiern. Zu sehen, was ihre Bräuche und Traditionen sind“, erzählt Ana wenn sie an ihren Austausch denkt. „Einer der größten Unterschiede zwischen dem deutschen und dem mexikanischen Weihnachten besteht darin, dass in Mexiko in der Regel künstliche Weihnachtsbäume gekauft werden – in Deutschland kann man sich die Bäume im Wald sogar selbst schlagen“. Weihnachten weit weg von der eigenen Familie zu verbringen war auch für Ana kein Grund Heimweh zu bekommen. Von Anfang an gaben die Kappeis ihr das Gefühl ein Familienmitglied zu sein. „Für mich war es eine wunderschöne und aufregende Erfahrung, Weihnachten in Deutschland zu verbringen. Als wir bei der Kirche ankamen hatte es geschneit, Weihnachtslieder wurden gesungen und die Kinder sahen alle so glücklich aus – das war wirklich wunderschön“, erzählt die 16-Jährige.
Jedes Jahr verbringen Kinder von Freudenberg Mitarbeitern einige Wochen bei einer Gastfamilie im Ausland. Möglich macht dies das internationale Jugendaustauschprogramm TANNER der Unternehmensgruppe Freudenberg. Hinter dem Begriff TANNER verbirgt sich nicht nur das englische Wort für „Gerber“, was auf den Ursprung der Firma Freudenberg als Gerberei zurückgeht, sondern auch die Abkürzung für „Travel And Navigate New Exciting Roads“. An dem seit 1999 existieren Programm haben inzwischen über 750 Kinder von Freudenberg Mitarbeitern aus aller Welt teilgenommen. Für ein paar Wochen finden die Jugendlichen ein Zuhause bei einer anderen Familie irgendwo auf der Welt – und das manchmal auch über Weihnachten.
 

Über die Freudenberg Gruppe
Die Freudenberg Gruppe ist ein Familienunternehmen, das seinen Kunden technisch anspruchsvolle und beratungsintensive Produkte und Dienstleistungen bietet. Die Unternehmensgruppe ist hauptsächlich Zulieferer in den Bereichen Dichtungs- und Schwingungstechnik, Vliesstoffe, Filter, Schmierstoffe und Trennmittel sowie Mechatronik. Unter den Markennamen vileda®, O´Cedar® und Wettex® findet der Endverbraucher moderne Haushaltsprodukte von Freudenberg im Handel. Vor allem für mittelständische Unternehmen entwickelt Freudenberg Softwarelösungen und IT-Dienstleistungen. Die Unternehmensgruppe beschäftigte im Jahr 2009 rund 32.000 Mitarbeiter in 55 Ländern und erwirtschaftete einen Umsatz von mehr als 4,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen zu Freudenberg im Internet unter www.freudenberg.de 
 

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