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Mannheim – Mannheim 21 im Gemeinderat

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Bebauungsplan in Gemeinderatssitzung vom 21. Dezember – Vermarktung und Kommunikation in einer Hand

In seiner Sitzung am 21. Dezember berät der Gemeinderat der Stadt Mannheim den Bebauungsplan für das städtebauliche Großprojekt Mannheim 21 am Hauptbahnhof und damit eine Investition von circa 65 Millionen Euro für den ersten Entwicklungsabschnitt Bahninsel. „Trotz der angespannten Haushaltslage wollen wir dieses Projekt beschleunigen. Mit dem Beschluss kann das zukunftsweisende Projekt Mannheim 21 Fahrt aufnehmen“, blickt Baubürgermeister Lothar Quast in die Zukunft. „Damit können auch Vermarktung und Kommunikation durchstarten“.
Im März wolle man mit der Verlegung der Südtangente mit zwei Auf- und Abfahrtsrampen im Bereich des Neckarauer Übergangs beginnen, so der Baudezernent. „Die B 36 wird dann in diesem Bereich wesentlich leistungsfähiger. Das ist die Voraussetzung für die Realisierung der übrigen Maßnahmen.“
Bereits seit Sommer 2010 gibt es im Baudezernat eine Projektorganisation für Mannheim 21 unter der Leitung von Ottmar Schmitt, die die Themen Vermarktung und Kommunikation bereits in der Planungs-, Neuordnungs- und Erschließungsphase in einer Hand voran treibt.
Das neue Stadtquartier Mannheim 21 wird durch seine günstige Lage Standortangebote für Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen sein, aber auch Angebote für gehobenes Wohnen bieten. Bis zum Endausbau im Jahr 2020 werden auf dem 28 Hektar umfassenden Areal Bruttogeschossflächen in einer Größenordnung von über 200.000 Quadratmeter entstehen und Platz schaffen für über 3.400 Arbeitsplätze und 1.100 Einwohner.
Schon 2001 erhielt das Areal mit dem 97 Meter hohen Victoria-Turm eine eigene Landmarke. Neben der heutigen ERGO-Versicherung sind dort auch die Deutsche Bahn, die Carat-Gruppe – eine Handelsgruppe von Autoteile-Händlern – sowie das Property-Management-Unternehmen Treureal eingezogen. Am südlichen Ende des Entwicklungsgebiets Mannheim 21 hat der Landmaschinenhersteller John Deere einen Gebäudekomplex für seine europäische Hauptverwaltung sowie das John Deere Forum errichtet, das nicht nur die Landmaschinen des Unternehmens präsentiert, sondern mit seinen Ausstellungs- und Konferenzräumen sowie seinem Bistro für Veranstaltungen aller Art genutzt wird. Die Stadt Mannheim hat selbst als Bauherr auf dem ehemaligen Gießereigelände von John Deere das neue MAFINEX-Technologiezentrum für Existenzgründer errichtet und damit die Besiedlung von Mannheim 21 einen wichtigen Schritt vorangebracht. Das 2008 eingeweihte Gebäude ist heute mit 37 Unternehmen mit 160 Arbeitsplätzen komplett ausgebucht und eine Erweiterung bereits fest eingeplant. Ebenfalls auf dem ehemaligen Gießereigelände hat das Mannheimer Unternehmen Diringer&Scheidel bereits das Lanz-Carrè fertig gestellt und mit dem Bau des benachbarten Hanns-Glückstein-Carrès begonnen, auf dem neben einem Bürohaus 250 Wohnungen entstehen.
 

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