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Ludwigshafen – Einrichtung von pflegedienst

Ludwigshafen / Rhein-Neckar – Die Stadt Ludwigshafen am Rhein und der Rhein-Pfalz-Kreis richten ab Januar 2011 einen gemeinsamen Pflegekinderdienst ein. Die entspre-chende Zweckvereinbarung wurde nach der Zustimmung durch die Gremien der Stadt und des Kreises am 15. Dezember 2010 von der Ju-genddezernentin der Stadt Ludwigshafen am Rhein, Prof. Dr. Cornelia Reifenberg, und der zuständigen Beigeordneten des Rhein-Pfalz-Krei-ses, Rosemarie Patzelt, unterzeichnet.
Zugeordnet wird der neue gemeinsame Pflegekinderdienst dem Lud-wigshafener Zentrum für individuelle Erziehungshilfen, LuZiE. Er be-treut ab Januar 2011 insgesamt 269 Pflegekinder in 207 Pflegefamilien. Dazu kommen 16 Säuglinge und Kleinkinder in Kurzzeiterziehungsstel-len.
Die Aufgaben werden von 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf 11,5 Planstellen wahrgenommen. Der Pflegekinderdienst betreut Kin-der in Dauer, Kurzzeit- oder Bereitschaftspflege sowie in so genannten Erziehungsstellen oder sozialpädagogischen Pflegefamilien. Alle Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter sind sozialpädagogische Fachkräfte und verfügen über eine entsprechende Zusatzqualifikation. Der Rhein-Pfalz-Kreis erstattet der Stadt Ludwigshafen am Rhein die anfallenden Per-sonal- und Sachkosten.
Bereits 2008 hatte das Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz, ism, im Auftrag des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen einen Monitoringbe-richt zu “Struktur- und Perspektiven des Pflegekinderwesens in Rhein-land-Pfalz” vorgelegt. Dieser Bericht empfiehlt die Zusammenarbeit zwischen kommunalen Gebietskörperschaften im Bereich des Pflege-kinderwesens. Die Stadtverwaltung und der Rhein-Pfalz-Kreis sind die ersten Kommunen in Rheinland-Pfalz, die diese Empfehlung umsetzen.
“Die Stadt und der Kreis sind beide darauf angewiesen, gute Pflegefa-milien für die Kinder zu finden, die vorübergehend oder auf Dauer nicht bei ihren eigenen Eltern leben können. Die Anzahl der Familien, die be-reit sind, ein Kind auf Zeit bei sich aufzunehmen, ist in beiden Gebiets-körperschaften begrenzt. Wir wollen zukünftig Konkurrenzsituationen
 

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