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Heidelberg – Großes Spiel am Freitagabend im OSP

Heidelberg / Rhein-Neckar – Mit der Partie gegen VfL Kirchheim Knights bestreitet der USC Heidelberg bereits am Freitagabend sein letztes Heimspiel im Kalenderjahr 2010. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Sebastian Adeberg. Der mehrjährige beliebte USC-Kapitän erzielt für die Knights bisweilen 8,6 Punkte pro Partie und gehört auch in Kirchheim/Teck zur Stammformation. Die Leader-Rolle übernehmen die bewährten US-Spieler wie Ryan DeMichael und Cedric Brooks. Letzterer bescherte dem USC letzte Saison großes Haareraufen, als er per Buzzer-Beater zum 97:95-Erfolg für die Schwaben nach Verlängerung einnetzte. Insgesamt kam er dabei auf 24 Punkte. Das Auswärtsspiel hatte Heidelberg noch mit 105:98 gewonnen. Auch 25 Punkte von De Michael und 20 Punkte von Tomasevic konnten damals nichts ändern.
Der Kirchheimer Pro A-Kader ist der einzige, der im Verlauf der Sommerpause fast vollständig erhalten blieb. Dazu kamen nur „Ade“ und ein paar Nachwuchsspieler. Inzwischen haben die Korbjäger aus dem Schwabenland allerdings noch Marcus Smallwood verpflichtet. Der 2,00m-Forward hatte ja schon in Homburg und Cuxhaven für mächtige Reboundstatistiken gesorgt, aber in Kirchheim scheint er noch besser arbeiten zu können: Im letzten Spiel (99:98 gegen USC Freiburg nach zweifacher Verlängerung) pflückte er 19 Abpraller und erzielte 14 Punkte. Außerdem hält er den aktuellen Saisonrekord, noch aus Cuxhavener Zeiten, mit 20 Rebounds. Das sieht nach einer Menge Arbeit unter den Körben für die Neckarriesen aus. Des weiteren zeichnet sich die Kirchheimer Mannschaft durch ihre Scharfschützen aus: Während beim USC im Schnitt nur 4,6 Dreipunktwürfe pro Spiel erfolgreich sind, sind es bei Kirchheim 7,2.

Die Mannschaft des Kroaten Branislav „Frenkie“ Ignjatovic ist – insbesondere nach der Verpflichtung Smallwoods – sicherlich als absolute Spitzenmannschaft der Pro A einzustufen. Eine Bilanz von 7 Siegen, unter anderem in Chemnitz und in Homburg, und ein daraus resultierender 5. Tabellenplatz steht momentan zu Buche. Aber das USC-Team kann mit Rückenwind aus der sehr gelungenen 79:68-Vorstellung bei den Essen Baskets vom vergangenen Samstag aufs Parkett gehen. Vor allem Danilo Barthel hat sich dabei nach seiner längeren Verletzungspause mit einer grundsoliden Leistung und 11 Punkten sowie 16 Effektivitätspunkten in 22 Spielminuten zurückgemeldet. Er spielt übrigens ab sofort mit Doppellizenz auch für die SG Kirchheim (Heidelberg), sofern die Spielpläne es gestatten. Gelebte Kooperation in Heidelberg!
Gegen favorisierte Teams konnte Heidelberg in dieser Saison noch nicht gewinnen. Aber einmal ist immer das erste Mal.

USC Heidelberg – VfL Kirchheim Knights: Freitag, 17.12., 19:30 Uhr im OSP
 

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