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Heidelberg – Schweres USC-Gastspiel mitten im Ruhrpott

Heidelberg / Rhein-Neckar – Das Spiel gegen den Tabellenzweiten Würzburg (62:67) hatte einen bitteren Beigeschmack für den USC Heidelberg. Der Einsatz war da, das Momentum gegen Ende (bei 57:54) gar auf Heidelberger Seite, und doch gewann dann letztendlich der ambitionierte Aufstiegskandidat. Allerdings hat das Daume-Ensemble dabei bewiesen, dass es auch mit einem Top-Verein nicht nur mithalten, sondern ihn bei ein bisschen mehr Wurfglück oder ein, zwei Fehlern weniger sogar besiegen kann.
Wenn die Heidelberger am Samstag bei den Essener Baskets antreten, gibt es keinen eigentlichen Favoriten. Die Situation vor dem Spiel ist also eine andere. Ein gutes Omen ist vielleicht, dass der USC gegen Essen in der Vergangenheit immer wieder Siege einfahren konnte. In Essen (95:94) und in Heidelberg (87:78) behielten die Neckarstädter beispielsweise letzte Saison die Oberhand. An der Ruhr werden die USC-ler dieses Jahr auf einen alten Bekannten treffen: Chris Alexander. Der 1,88m große Point Guard trainierte in der Saisonvorbereitung mit der Heidelberger Mannschaft, bekam dann aber letztendlich in Essen einen Vertrag. Profi-Basketball spielte er davor in Barreinse (Portugal). Mit Morgan Lewis müssen die Universitätsstädter den effektivsten Spieler der Liga verteidigen (25,5 Effektivitätspunkte bei 19,5 Punkten und 9,4 Rebounds). Der us-amerikanische Small Forward ist schnell, ungemein athletisch und spielt spektakulär. Zudem ist Lewis der amtierende “Spieler des Monats“ in der Pro A. Kendall Chones ist der startende Power Forward, der auch schon letztes Jahr in Essen seine Brötchen verdiente.
Damit hat Essen ein absolut hochwertiges Trio aus US-Amerikanern. Vier Siege konnte das Team bisher erringen: gegen Karlsruhe (80:71), gegen Osnabrück (101:85) in Cuxhaven (76:68) und vergangenen Spieltag in Freiburg (75:65). Dafür reichen natürlich nicht nur drei starke Amerikaner, sondern auch deutsche Spieler wie Sebastian Schröter, Marco Buljevic, Dario Fiorentino oder Thomas Schoeps bilden eine ausgezeichnete Ergänzung. Wenn man bedenkt, dass Essen nur ein mal mehr verloren hat als der USC, wobei Essen 14. ist, sollte das USC-Team alle Kräfte konzentrieren, um nicht im Falle einer Niederlage wieder in tiefere Gefilde zu versinken.
USC-Trainer Torsten Daume sieht das ähnlich: „Essen hat drei sehr starke Amerikaner und deutsche Spieler wie Sebastian Schröter oder Marco Buljevic, die ein Händchen von draußen haben. Wenn man sich zu sehr auf die Amerikaner konzentriert, werden ein, zwei Pässe gespielt und dann können auch deutsche Spieler einige Punkte sammeln. Gerade deswegen hat man ein Spiel in Essen ganz schnell verloren. Außerdem kommen die Baskets mit einem gewissen Aufschwung in dieses Spiel und wir nicht. Das heißt also, dass wir wie immer viel Einsatz und Leistung investieren müssen. Dieses Spiel ist sicherlich eines der schwersten der verbleibenden Vorrunde.“

ETB Wohnbau Baskets Essen – USC Heidelberg: Samstag, 11.12., 19:30 Uhr
Sportpark „Am Hallo“, Ernestinenstraße 57, 45131 Essen

Hallo USC-Fans – unterstützt den USC auch auswärts! Fahrt mit dem Fanbus nach Essen! Genaue Abfahrtsdaten, weitere Informationen und Anmeldung bitte bei
„jk@usc-hd.de“. Dabei ist auch gleich die Anmeldung für die Auswärtsfahrt zum Christmas-Game nach Crailsheim am 23.12. möglich.
 

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