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Heidelberg – USC mit Vorfreude auf Südwestderby

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Vorfreude auf das Südwest-Derby im Olympiastützpunkt

Die Derbys gegen die Saar-Pfalz Braves sind immer besondere Spiele für den USC Heidelberg. In der letzten Saison gewannen die Braves allerdings beide Begegnungen, in Heidelberg mit 97:86, in Homburg gar mit 94:69. Gerade deshalb wollen die Neckarstädter am Sonntag endlich auch mal gegen die Braves wieder als Sieger vom Parkett gehen.
Im Moment stehen die Saarpfälzer auf dem siebten Platz der Tabelle, mit drei Siegen und zwei Niederlagen. Wenn der USC dieses Spiel gewinnen sollte, wäre man aber punktgleich und könnte aufgrund des besseren direkten Vergleichs an den Saarländern vorbeiziehen.
In die Zielvorstellung der Braves würde das allerdings ganz und gar nicht passen. In der vergangenen Saison schrammten sie nur hauchdünn am Aufstieg in die Beletage vorbei und wie ernst man im Saarland in der jetzigen Saison die Sache nimmt, zeigte sich, als sich der neue US-amerikanische Aufbauspieler Rob Lowery Mitte der vorigen Woche beim Spiel gegen die Kirchheim Knights einen Bänderriss zuzog und nun einige Partien fehlen wird. Sofort bemühten sich die Braves-Verantwortlichen um amerikanischen Ersatz und wurden in dem Pro A-erfahrenen Clifford Crawford fündig (früher Bremen Roosters, BG Karlsruhe und VFL Kirchheim). Zusammen mit dem aus der Vorsaison verbliebenen, wurfgewaltigen Stephen Cramer und Jason Jamerson (beide USA) steht damit ein sehr starkes Aufbautrio zur Verfügung. Mit von der Partie wird vielleicht auch wieder Center Robert Oehle (vom letztjährigen Erstligaabsteiger Paderborn gekommen) sein. Dass er für die Saarländer sehr wichtig ist, sah man im Spiel gegen Kirchheim, als man ohne ihn unter dem Korb einige Probleme hatte und recht eindeutig verlor (60:74), zumal auch Powerforward Mirko Damjanovic angeschlagen in das Spiel ging (0 Punkte in 16 Minuten, sonst 9,2 PPS) und insbesondere seine sonstige Dreiergefährlichkeit nicht entwickeln konnte. Er wurde allerdings auch ausgezeichnet von den Knights an der Dreierlinie verteidigt. In den ersten fünf Begegnungen fehlte den Braves ein bisschen noch ein Spielgestalter, der die Mannschaft so im Griff hat wie letztes Jahr Whit Holcomb-Faye (spielt jetzt für Tübingen). Auch Marcus Smallwood (nunmehr Cuxhaven), den Arbeiter unter den Brettern und Walt Baxley, für Scoring und spektakuläre Aktionen – inzwischen in Ulm – zuständig, konnten die Braves nicht halten. Trotzdem kann auch die neue Mannschaft von Nenad Josipovic schon drei Siege vorweisen – in Paderborn 89:78, gegen Essen 76:63 und in Freiburg 86:73. Das spricht für eine gute Moral und viel Willen. Die Braves haben zweifelsohne auch dieses Jahr – zumal nun mit Crawford – wieder viel Potenzial.

Auf Heidelberger Seite befindet man sich momentan enorm im Aufwind und ist gespannt darauf, zu sehen, wie man dieses Jahr im Vergleich zu den Braves steht. Ein Erfolg wäre für die Daume-Truppe der dritte in Folge – ein verlockendes Ziel. Aber auch die Braves möchten trotz Halloween natürlich keine gruselhafte Leistung bieten. Für sie wäre angesichts der hohen Ambitionen eine dritte Niederlage bereits zu einem so frühen Zeitpunkt der Saison geradezu eine Katastrophe. Für Hochspannung dürfte bei dieser Ausgangslage am Sonntagnachmittag im OSP wohl auf jeden Fall gesorgt sein! – rob –

USC Heidelberg – Saar-Pfalz Braves: Sonntag, 31.10. 17:00 Uhr im OSP

Robin Herbert und Claus Ebert
 

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