Worms / Metropolregion Rhein-Neckar – Erneute Vorstellung der praxisbezogenen und spannenden Ergebnisse des Studentenworkshops am 14. Oktober um 18.30 Uhr im Ratssaal des Wormser Rathauses
Die Städte Worms, Mainz und Speyer haben einen Antrag zur Aufnahme des jüdischen Erbes der SchUM-Stätten in die UNESCO-Welterbeliste gestellt. Für das mittelalterliche jüdische Erbe in Worms fehlt es aber an einer Neuorientierung und Vermittlung. Hier setzte ein Studentenworkshop des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz an. Die ausgewählten 20 Studierenden der Fachbereiche Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung, Kunstgeschichte, Geschichte und Judaistik beschäftigten sich im September diesen Jahres mit verschiedenen denkmalpflegerischen Fragestellungen. Sie reichten von der Analyse der städtebaulichen Situation, der Erarbeitung einer denkmalpflegerischen Zielstellung, der Entwicklung von Nutzungs-, Erweiterungs- und didaktischen Konzepten bis zur Vermittlung des mittelalterlichen jüdischen Worms.
Betreut wurde dieser fünfte Workshop des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz durch die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Landesdenkmalpflege, die Technische Universität Kaiserslautern sowie die Stadt Worms.
Unter Einbeziehung der Technischen Universität Kaiserslautern, der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Landesdenkmalpflege, der Jüdischen Gemeinde und der Stadt Worms steht das mittelalterliche jüdische Erbe in Worms durch die Initiative des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz wirkungsvoll in der öffentlichen Wahrnehmung.
Um die spannenden und praxisbezogenen Ergebnisse des Studentenworkshops einem erweiterten Kreis Interessierter zugänglich zu machen, erfolgt am Donnerstag, 14. Oktober um 18.30 Uhr im Ratssaal des Rathauses in Anwesenheit von Vertretern der Jüdischen Gemeinde eine erneute Vorstellung und Präsentation.