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Mannheim – GRÜNE Konferenz „Essen für alle“

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – „Essen für alle“: Konferenz über die Zukunft der Lebensmittel –  Ein „dramatisches Demokratiedefizit“ bescheinigt die grüne Europapabgeordnete Franziska Branter vielen politisch Verantwortlichen. Ob Stuttgart 21, längere Laufzeiten für Atomkraftwerke, Ampel-Kennzeichnung von Lebensmitteln oder die so genannte “Grüne Gentechnik”, des „Volkes Willen“ werde einfach nicht zur Kenntnis  genommen. „Kein Wunder“, so die 31-jährige Parlamentarierin aus der Metropolregion Rhein-Neckar, „dass sich dann Frust breit macht“. „Dabei“, so unterstreicht die Mutter einer vier Monate alten Tochter, „liegen die Betroffenen mit ihren Bedenken oft gar nicht so daneben“. Beispiel: Genkartoffel. Die Vermischung der„Amflora“-Saat mit der nicht zugelassenen „Amadea“ in Schweden zeigt ihrer Ansicht nach auf, was viele Menschen vermuten: „Es gibt keine Sicherheit, diese Technik ist nicht kontrollierbar“, so Brantner. „Da müssen endlich bessere Antworten her statt der bisher üblichen Ausreden“, fährt sie mit Blickrichtung Brüssel und EU-Kommission fort. Auch deshalb, und weil die in ihrem Wahlkreis beheimatete BASF eine enge Zusammenarbeit mit dem höchst umstrittenen Gentechnik-Multi Monsanto angekündigt habe, werde sie als außenpolitische Sprecherin ihrer Fraktion auch das Thema „Zukunft der Lebensmittel“ in den Blick nehmen.

„Mein Politikverständnis ist es, Brücken zu bauen und die Menschen mitzunehmen“, unterstreicht die Abgeordnete. Deshalb wird die Grüne Europa-Fraktion unter ihrer Federführung am Freitag, 29. Oktober, von 11 bis 18 Uhr in Mannheim ein Wagnis eingehen. „Essen für alle in der einen Welt“, so der Titel einer Konferenz, die von der Metropolregion Rhein-Neckar ausgehend ein Signal an den EU-Agrarkommissar senden soll, wie sich die Betroffenen künftig die Politik in punkto Lebensmittel wünschen. Bei der auf 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschränkten Tagung, die beim Landesverband Sindi und Roma in B7 stattfindet, werden sich unter Moderation der Autorin Tanja Busse (Die Ernährungsdiktatur) Interessierte und Experten aus den Bereichen Gesundheit und Bildung, Eine-Welt-Arbeit, Ökonomie und Ökologie sowie Erzeuger und Verbraucher einbringen.Sie sind eingeladen, mitzuwirken und mit Abgeordneten aller politischen Ebenen ins Gespräch zu kommen.

Vorläufiger Anmeldeschluss ist Freitag, 1. Oktober, beim Grünen Europabüro für die Metropolregion, Rathauplatz 10 bis 12, 67059 Ludwigshafen, Telefon 0621 68569714 oder mobil 0171 5337280, E-mail: kirsten.baumbusch@gruene-europa.de, detaillierte gibt es auch über Informationen auch auf der Homepage www.franziska-brantner.eu .

Am Abend des Freitag, 29. Oktober, um 20 Uhr wird es dann zum gleichen Thema mit regional aktiven Gruppen eine öffentliche Veranstaltung im Literaturcafé der Heidelberger Stadtbücherei, Poststraße 4, geben. Die Teilnahme ist kostenlos.Bei beiden Veranstaltungen soll neben der Denk- und Diskutierarbeit auch der Genuss nicht zu kurz kommen. Und der ist, wie die zu Grunde liegende Idee, international. Frank Nuscheler aus dem Odenwald macht mit einem Felafel-Büffet erlebbar, wie gesund, ökologisch, regional und genussvoll zusammenpassen können.

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