• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Heidelbergs Wissenschaft bekennt sich zur Stadthalle

Heidelberg / metropolregion Rhein-Neckar – Ein eindeutiges Bekenntnis für die Erweiterung der Stadthalle zu einem modernen, attraktiven Kongress- und Kulturzentrum formulierten am 12. Juli die Spitzen aus Universität, Klinikum und Heidelberger Forschungseinrichtungen. Bei der städtischen Informationsveranstaltung im Hörsaal 13 der Neuen Universität ließen der Rektor der Universität Prof. Dr. Bernhard Eitel, der Vorstandsvorsitzende und wissenschaftliche Vorstand des DKFZ Prof. Dr. Otmar Wiestler, der Vizedirektor des EMBL Heidelberg Prof. Dr. Matthias Hentze und das Vorstandsmitglied des Universitätsklinikums Prof. Dr. Claus R. Bartram keinen Zweifel daran: Die Wissenschaft braucht die neue Stadthalle.

Jeder zweite Arbeitsplatz in Heidelberg ist im Bereich Wissenschaft. Jede dritte Veranstaltung hat einen wissenschaftlichen Bezug, 26 Prozent der Teilnehmer kommen aus dem Ausland. Mehr als 105 Millionen Euro beträgt der Gesamtnettoumsatz des Heidelberger Kongressmarktes. Fakten, die OB Dr. Würzner in seinem Einstiegsvortrag nannte. Bereits das Tourismusleitbild aus dem Jahr 1993 habe als Ziel definiert: weniger Tagesgäste, mehr Tagungsgäste nach Heidelberg zu holen, die länger bleiben und deutlich mehr Umsatz bedeuten. Weil geeignete Veranstaltungsräume fehlen, habe man in den letzten Jahren leider einen Rückgang von 40 Prozent im Kongressgeschäft verzeichnen müssen. „Als Stadt der Wissenschaft kann Heidelberg nur bestehen, wenn künftig eine erstklassige Infrastruktur für Tagungen vorhanden ist, und die wird es in der neuen Stadthalle geben“, so der OB.

„Kann denn die neue Stadthalle wirklich dazu beitragen, Heidelbergs Ruf als Stadt der Wissenschaft zu festigen?“ fragte Moderator Michael Hierholzer und erhielt von Rektor Prof. Dr. Eitel ein klares Ja als Antwort: „Universität und Stadt leben in Heidelberg in einer einzigartigen Symbiose. Die Stadthalle repräsentiert genau das, was dieses Image ausmacht und bietet die einmalige Chance, verlorenes Terrain zurückzuerobern.“

Für DKFZ-Vorstand Otmar Wiestler hat die Stadthallen-Erweiterung auch deshalb großes Potenzial, weil sie die Verbindung von Kongressen und Kultur ermöglicht. Prof. Dr. Matthias Hentze vom EMBL sieht einen fantastischen Standort-Vorteil darin, Wissenschaftskongresse „direkt vor der Haustür“ zu veranstalten und die Schönheit Heidelbergs mit den Gästen zu teilen. Kämpferischer gab sich Prof. Dr. Claus Bartram: „Wir als Wissenschaftler, die in der Top-Liga mitspielen wollen, brauchen adäquate Tagungsmöglichkeiten. Wir müssen jetzt zu Potte kommen, nicht später“, mahnte er. Bei allen Vorteilen sei die Stadthallen-Erweiterung zusätzlich die bei Weitem kostengünstigste Variante. „Diejenigen, die einen anderen Standort wollen, sollen bitte ein Finanzierungskonzept vorlegen“, so Bartram.

Weitere Informationen zur Stadthallen-Erweiterung unter www.heidelberg.de/stadthalle .
 

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de