Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar Am kommenden Wochenende steht die Innenstadt im Zeichen des 20. Mannheimer Stadtfestes. Die Stadt Mannheim richtet in diesem Jahr das Stadtfest selbst aus und hat die GrossMarkt Mannheim GmbH mit der Durchführung beauftragt. Das Fest beginnt am Freitag, den 28. Mai, um 14 Uhr und endet am Sonntag, den 30. Mai, um 22 Uhr. Am Freitag- und Samstagabend endet die Veranstaltung jeweils um 1 Uhr nachts.
Erste Aufbauarbeiten beginnen am Wasserturm schon vor Pfingsten. Auf den Kapuzinerplanken wird ab Mittwoch, den 26. Mai und in den Planken sowie am Paradeplatz ab Donnerstag, den 27. Mai, aufgebaut. Der Straßenbahnverkehr in den Planken wird zwischen Freitag, den 28. Mai, 6 Uhr und Montag, den 31. Mai, 6 Uhr eingestellt.
Die Stadtverwaltung wird die erforderlichen Auflagen verfügen, um einen sicheren und störungsfreien Ablauf des Stadtfestes zu gewährleisten. Sie betreffen vor allem die Festlegung der Veranstaltungszeiten, auch für die „Blue Zone“ in der Tiefgarage des Maritim-Hotels und für das Kinderfest auf den Kapuzinerplanken, die notfallmedizinische Absicherung, Brand- und Immissionsschutz, Verkehrssicherheit, Lebensmittelhygiene und Reinigungspflichten. Bei den Verkehrsregelungen ist es u. a. Zielsetzung, den Verkehr auf dem Friedrichsring zwischen Wasserturm und Planken so weit wie möglich aufrecht zu erhalten. Sperrungen zur Sicherheit der Veranstaltungsbesucher und Verkehrsteilnehmer erfolgen nur bei Bedarf.
Der Fachbereich Sicherheit und Ordnung überwacht mit seinem Außendienstpersonal die Einhaltung der Auflagen. Die Marktplatzwache im Alten Rathaus F 1 ist am Freitag- und Samstagabend regulär bis 23.30 Uhr und zusätzlich am Sonntag von 10 Uhr bis 23 Uhr für die Bürgerschaft geöffnet und während dieser Zeiten auch telefonisch über die Rufnummer 0621/293-2933 erreichbar.
De Stadtverwaltung möchte darauf hinweisen, dass während des Stadtfestes erstmalig so genannte „HaLT-Aktionen“ unter Federführung des Fachbereichs Gesundheit stattfinden. Diese Jugendschutzmaßnahmen im Rahmen des Präventionsprojekts „HaLT – Hart am LimiT“ basieren auf der frühzeitigen Ansprache von Kindern und Jugendlichen im Hinblick auf den Umgang mit Alkohol. Kernidee von HaLT ist, durch ein kommunales Netzwerk zivilgesellschaftlicher Akteure über das Suchthilfesystem hinaus dem Rauschtrinken bei Kindern und Jugendlichen Einhalt zu gebieten. Gleichzeitig werden Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum frühzeitig Hilfe erhalten.