• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Neustadt – Haardter Mehrzweckhalle diskutiert

Neustadt / Metropolregion Rhein-Neckar – Kostenreduzierungsmöglichkeiten für Haardter Mehrzweckhalle diskutiert

Oberbürgermeister Hans Georg Löffler hat am 6. Mai 2010 mit Ortsvorsteherin Annemarie Feig und dem Ausschuss des Ortsbeirates Haardt über mögliche Einsparpotentiale für die Mehrzweckhalle gesprochen. An der Runde hat auch die Vorsitzende des TuS Haardt, Barbara von Stetten teilgenommen.

Einsparpotentiale bestehen nach einer Vorschlagsliste des Gebäudemanagements in den Bereichen:
– Flächenreduzierungen
– Kücheneinrichtung und weitere Einrichtungsgegenstände
– Außenanlagen und
– technische Ausrüstung
– sowie durch Eigenleistungen der Bürger und der Vereine.

Flächenreduzierungen werden möglich durch das Weglassen bzw. Kleinerwerden verschiedener Räume, wie zum Beispiel einem Sitzungszimmer, Neben- und Technikräumen sowie Verkehrsflächen. Eine solche Reduzierung des Flächenbedarfes führt auch zu einer neuen Kubatur des Gebäudes, welches dann voraussichtlich etwas kleiner wird.

Bleiben wird wohl das bisher schon vorgesehene Gründach. Ein Satteldach, über welches nachgedacht wurde, benötigt nämlich größere Wasserversickerungsflächen. Ein Gründach kann mehr Wasser aufnehmen und sieht auch optisch besser aus.

Entfallen werden die Kücheneinrichtung sowie verschiedene weitere Einrichtungsgegenstände wie beispielsweise Stühle und Tische für das Sitzungszimmer oder die Garderobeneinrichtung. Diese Dinge sollen bei Bedarf in Eigenleistung angeschafft werden.

Weitere Einsparungen sind möglich bei den Außenanlagen durch eine neue, erheblich kürzere Zuwegung zwischen der Kindertagesstätte und dem Grundschulgebäude hindurch. Wegeflächen, Rampen und Treppen können reduziert werden bzw. fallen weg. Mobilitätseingeschränkte Menschen können die Halle von Osten her erreichen. Deshalb kann auch der Aufzug entfallen.

Im technischen Bereich wird ebenfalls weniger Geld benötigt. Es kommt beispielsweise zu Leistungsreduzierungen im Strombereich, da keine Gastroküche eingebaut wird. Im Heizenergiebereich soll ein Gasbrennwertkessel die viel teurere Sole/Wasserwärmepumpe ersetzen. Auch eine Lüftungsanlage und die Bühnentechnik für die Halle entfallen. Alle notwendigen Anschlüsse für eine zukünftige Nutzung werden jedoch vorgesehen. Der Ausschuss wird die diesbezüglichen Wünsche dem Gebäudemanagement zukommen lassen.

Im Bereich von Eigenleistungen der Bürger und der Vereine können Einsparungen zum Beispiel durch das Anlegen der Grünflächen erfolgen.

Das Gebäudemanagement wird die Kostenreduzierung und die damit zusammenhängende Umplanung jetzt zusammenstellen. Der Ortsbeirat Haardt erhält diese dann zur Beratung. Oberbürgermeister Hans Georg Löffler geht derzeit von einer grob geschätzten Zahl von 600.000 bis 650.000 Euro an Einsparpotential aus.

Zum Stand des Bebauungsplanverfahrens sagte der OB, dass die landespflegerische Stellungnahme noch ausstehe. Sobald diese vorliege, komme die Thematik in den Stadtrat. Löffler geht im Moment davon aus, dass dies im Juni 2010 möglich sein könnte.

Ebenfalls auf dem Weg ist der Auftrag an den Gutachterausschuss, die alte Halle des TuS Haardt im Meisental bewerten zu lassen.

 

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de