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Worms – Rhein-Neckar „HaLT“ Alkoholprävention

Worms / Metropolregion Rhein-Neckar „Alkoholprävention in der Metropolregion Rhein-Neckar – am Beispiel von HaLT“
Fachleute treffen sich in Worms zur Arbeitstagung

Wie können gemeinsame Standards zum Thema Alkoholprävention in der Metropolregion Rhein-Neckar entwickelt und damit auch länderübergreifende Strategien für die Zukunft erreicht werden? Diesen Fragen wird der Kooperationskreis Suchtprävention Rhein-Neckar bei einer Arbeitstagung nachgehen. So treffen sich die Experten unter dem Titel „Alkoholprävention in der Metropolregion Rhein-Neckar – am Beispiel von HaLT“ am Donnerstag, 24. September 2009, ab 8.45 Uhr, in der Evangelischen-Freikirchlichen Gemeinde Worms, Eckenbertstraße 52, in Worms, um über die Grenzen der Bundesländer hinweg neue Informationen zu bekommen, sich auszutauschen und zu erarbeiten, welche innovativen Maßnahmen in der kommunalen Alkoholprävention ergriffen werden können.
Ausgangspunkt für diese Arbeitstagung ist, dass der riskante Alkoholkonsum von Jugendlichen bundesweit ein zunehmendes Problem darstellt. Lebensbedrohliches Rauschtrinken, auch als „Komasaufen bzw. Bingedrinking“ bekannt, wird bei Jugendlichen immer häufiger. Immer öfter enden solche Alkoholexzesse in der Notaufnahme im Krankenhaus. Diese alarmierende Entwicklung wird durch den aktuellen Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung bestätigt und auch in der Metropolregion Rhein-Neckar mit großer Sorge betrachtet.
Das Bundesmodellprojekt „HaLT“ macht gezielt auf dieses Problem aufmerksam, um Jugendliche zu einem reflektierten Umgang mit ihrem Konsumverhalten zu bewegen. Ziel ist es dem Anstieg des exzessiven Alkoholkonsums bei Jugendlichen zu begegnen und entgegenzuwirken. Zu diesem Zweck verfolgt „HaLT“ einen zweigleisigen Ansatz: Zum einen wird den Jugendlichen, die bereits aufgrund exzessiven Alkoholkonsums aufgefallen sind, ein konkretes Hilfs- und Beratungsangebot unterbreitet. Zum anderen werden in den Kommunen Netzwerke geschaffen, die gemeinsam für die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes eintreten und Initiativen entwickeln.
Vorträge, Informationen und Diskussionen stehen im Mittelpunkt dieser Arbeitstagung für Fachleute aus Politik, Kommunen, Beratungsstellen, Polizei und Krankenkassen. Die Veranstaltung ist Teil der bundesländerübergreifenden Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Suchtprävention des Kreises Bergstraße und den Städten Ludwigshafen, Mannheim und Worms. Diese Zusammenarbeit des „Kooperationskreises Suchtprävention Rhein-Neckar“ besteht bereits seit 1998.
Kontakt, Organisation, und weitere Informationen: Gerhard Willy, Kinder- und Jugendbüro der Stadt Worms, Telefon: 06241/ 853 5111 Fax: 06241/ 853 5157, E-Mail: gerhard.willy@worms.de

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