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Frankenthal – Kripo Frankenthal ermittelt erfolgreich

Frankenthal, Verbandsgemeinde Hessheim, Rhein-Pfalz Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar – Kripo Frankenthal ermittelt erfolgreich bei Werbung für Hausnotrufe – bislang keine Straftat registriert – Ordnungswidrigkeit wird geprüft
 
Beamte der Kriminalpolizei  Frankenthal haben erfolgreich ermittelt und zwischenzeitlich den „autorisierten Kundenberater“ überprüft, der in den letzten Wochen verstärkt zu Irritationen bei älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern beigetragen haben dürfte. Dabei waren nach Medienveröffentlichungen vielfach Anrufe bei der Polizei und Stadtverwaltung Frankenthal eingegangen, die von „dubioser Telefonwerbung für Hausnotrufe“ sprachen und der Verdacht entstand, es könnte sich um Vorbereitungshandlungen für Straftaten zum Nachteil älterer Menschen handeln. In den Veröffentlichungen hat die Polizei immer wieder die Maschen potentieller Betrüger erläutert und die Seniorinnen und Senioren bestärkt, KEINE fremden Personen gegen ihren Willen in die Wohnung zu lassen. Es sollten zudem vor der Wohnung immer sehr aufmerksam die (Dienst-)Ausweise geprüft werden und zudem stehen die Polizeidienststellen oder die jeweiligen Auftraggeber auch für Rückfragen zur Verfügung.
 
Im vorliegenden Fall konnte nun ein 63-Jähriger überprüft werden, der als „autorisierter Kundenberater“ für eine nordrhein-westfälische Beratungsgesellschaft –gleichzeitig Subunternehmer einer bekannten Hilfsorganisation –  im Großraum Frankenthal unterwegs ist. Seinen Angaben zufolge werden ihm per Internet die bevorstehenden Aufträge übermittelt, wobei er dann vor Ort seine „Vorberatungen durchführt und auf die verschiedenen Nutzungs- und Vertragsmöglichkeiten hinweist“. Er füllt vor Ort einen Auftragsbogen auf, den er dann der beauftragenden Hilfsorganisation übermittelt. Deren Mitarbeiter wiederum suchen die Interessenten auf und bringen letztlich die Angelegenheit zum Abschluss.
 
Im vorliegenden Sachverhalt konnten die Ermittler keine Hinweise für das Vorliegen von Straftaten feststellen – gleichwohl wird die  Akte der Staatsanwaltschaft zur rechtlichen Würdigung vorgelegt. Zudem werden die Bundesnetzagentur und die Stadtverwaltung über die Vorgehensweise in Kenntnis gesetzt, damit dort ebenfalls geprüft werden kann, ob es zu Ordnungswidrigkeiten wegen der Telefonwerbung gekommen sein könnte.
 
…der Kundenberater wird in den nächsten Tagen über Ludwigshafen und Speyer, den badischen Raum und um Karlsruhe weiterhin aktiv sein!
 
Seitens der Polizeiinspektion Frankenthal bleibt abschließend zu sagen: „Bleiben Sie wachsam, sehr geehrte Seniorinnen und Senioren, lassen Sie sich nicht einschüchtern und rufen Sie lieber ein Mal mehr ihre zuständige Polizeidienststelle – gerne auch über den Notruf 110 – an!“

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