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Heidelberg – Vermisstensuche hält Polizei in Atem

Heidelberg/Schriesheim/St.Leon-Rot/Hockenheim / Metropolregion Rhein-Neckar –  Drei Vermisstenmeldungen gleichzeitig hielten am Mittwochabend bis in die Nacht zum Donnerstag hinein die Polizei in Atem.
 
Gegen 19.00 Uhr hatte sich ein 70-jähriger Patient aus Schriesheim nach einer Behandlung in einer Klinik im Neuenheimer Feld zu Fuß entfernt, ohne auf das Eintreffen des für ihn bestellten Taxis zu warten. Für die Fahndungsleitung war Eile angesagt, da zu befürchten war, dass sich der Mann orientierungslos in einer hilflosen Lage befinden könnte. Nachdem eine Zeugin den Vermissten in der OEG Richtung Weinheim gesehen hatte, wurde die Fahndung intensiviert und ein Hubschrauber eingesetzt. In der späten Nacht mussten die Aktionen dann aber ohne Ergebnis abgebrochen und auf Donnerstagmorgen bei Tageslicht verschoben werden.
 
Mitten hinein in diese Fahndung erreichte kurz vor Mitternacht eine weitere dringende Nachricht das Führungs- und Lagezentrum der Heidelberger Polizei: Eine 84-jährige Frau aus Schriesheim wurde von ihrem Ehemann vermisst. Auch in diesem Fall war eine größere Sofortfahndung angesagt. Der „Men-trailer“-Suchhund des DRK Rhein-Neckar wurde angefordert, bis zu seinem Eintreffen durchsuchten alle zur Verfügung stehenden Streifenwagen die nähere und weitere Umgebung der Wohnung der Vermissten – mit Erfolg. Kurz nach 01.00 Uhr s wurde die Frau nach einem Zeugenhinweis im Stadtgebiet Schriesheim entdeckt und unverletzt in Obhut genommen. Der in den letzten Tagen sehr stark in Anspruch genommene „Men-trailer“-Suchhund brauchte nicht mehr eingesetzt werden.

Am frühen Morgen kam dann von einer Streifenbesatzung des Polizeireviers Wiesloch die Nachricht, dass auch der Fall des 70-jährigen Schriesheimers zu den Akten gelegt werden kann. Die Beamten hatten einen Hinweis auf einen in in St.Leon-Rot in einem Blumenbeet liegenden Mann erhalten. Es handelte sich um den stark verwirrten Vermissten, der in der Nacht offensichtlich zu Fuß alleine von Heidelberg aus nach St.Leon-Rot gelaufen war. Er war leicht verletzt und wurde mit einem Sanka in eine Klinik gefahren.

Eine dritte ‚Vermisstensache’ hatte sich für die Einsatzleitung am frühen Mittwochabend glücklicherweise als nicht so zeitaufwändig erwiesen. Gegen 19.45 Uhr zeigte eine Frau in Hockenheim an, dass sie ihre Schwiegermutter vermisst. Die über 90 Jahre alte, kranke Frau war gegen 16.30 Uhr mit einem Rollator zum einkaufen gegangen und seither nicht zurückgekehrt. Mehrere Streifenbesatzungen des Reviers Hockenheim nahmen mit Unterstützung der Polizeihundestaffel die Ermittlungen/Fahndung auf und hatten bereits gegen 20.15 Uhr Erfolg bei der Abklärung einer Kontaktadresse. Die Dame hielt sich bei einer Bekannten in Hockenheim auf.  
 

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