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Speyer – MdL Wilke reagiert mit Freude

Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar – Wilke: Sterntaler Lehrstück für übertriebene Sozialbürokratie
 
Mit Freude und Erleichterung reagiert CDU-MdL Axel Wilke auf die Nachricht, dass der Trägerverein des Sterntaler-Hospizes und die Ambulante Hospizdienst für den südlichen Rhein-Pfalz-Kreis nun eine Kooperationsvereinbarung geschlossen haben und damit hoffentlich der Weg endgültig frei sei für die Aufnahme der ersten Patienten in der Dudenhofer Einrichtung. Gleichzeitig übt der Abgeordnete Kritik an der Vorgehensweise der Zuständigen auf Landesebene. Statt einmal etwas zu wagen und das für Rheinland-Pfalz einmalige Projekt gerade im Hinblick auf seinen Pilotcharakter unbürokratisch zu fördern, wurde das Projekt in Vorgaben hineingepresst, die den besonderen Eigenheiten eines Kinderhospizes so gar nicht gerecht werden, und dem Träger des Sterntaler-Hospizes damit immer wieder unnötig Steine in den Weg gelegt. „Ist es wirklich notwendig, an eine Einrichtung, die anfangs nur 3 Zimmer hat, die gleichen Maßstäbe anzulegen wie an deutlich größere stationäre Einrichtungen für erwachsene Patienten, obwohl ein Kinderhospiz anders als ein Erwachsenenhospiz nicht allein der Versorgung der Patienten dient, sondern auch und gerade den betroffenen Familien insgesamt Heimstatt und Ruheraum sein will“, fragt Wilke. Es sei doch bemerkenswert, dass die nunmehr geschlossene Kooperation nur auf die Öffentlichkeitsarbeit und die Gewinnung von ehrenamtlichen Helfern beschränkt bleibe, alles Dinge, die der Sterntaler-Verein auch bisher schon alleine hervorragend gemeistert habe. Statt solch eine mehr oder weniger nur formale Kooperation zu erzwingen, bei der möglicherweise keiner der Beteiligten glücklich werde, wäre es sicher besser gewesen, dem Sterntaler-Verein den Start zu gestatten, obwohl er nach den Richtlinien nicht genügend Ehrenamtliche im ambulanten Besuchsdienst in seinen Reihen hat. Die Zeit hätte dann ja gezeigt, ob sich Defizite ergeben hätten oder ob nicht bei einer solchen Einrichtung auch ein kleinerer Stab genügt. Aber leider habe dazu der Mut gefehlt. Die CDU werde sich jedenfalls im Landtag auch weiter dafür einsetzen, dass für Kinderhospize eigene, ihren besonderen Charakter gerecht werdende Richtlinien entwickelt und umgesetzt würden.
 

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