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Heidelberg – Mit frischen Kräften in die Europahalle

Der Akku wurde über Weihnachten aufgeladen, das Training hat wieder begonnen, so dass auch das Team des USC Heidelberg mit neuer Kraft in die beiden letzten Vorrundenspiele der Saison 2008/2009 starten kann. Am Sonntag, 11. Januar, wie gewohnt um 17 Uhr, steigt das erste Heimspiel des neuen Jahres gegen den TV Langen, zuvor aber ist am Samstag, um 19 Uhr, Sprungball in der Karlsruher Europahalle. Wie praktisch immer geht das junge USC-Team als Außenseiter in die Partie beim Tabellensechsten, der BG Karlsruhe.
Auch die Karlsruher wollten zunächst mit einem sehr jungen Team in die Saison starten, wechselten in der Vorbereitungsphase aber doch noch ein wenig die Strategie des „Young Spirit“, holten mit den Amerikanern Nigel Moore und Al Elliot zwei in deutschen Basketball-Ligen sehr bewährte Routiniers an Bord, und als kurz vor Saisonbeginn auch noch der Coup gelang, den „verlorenen Sohn“ Rouven Rössler, einen der besten Scorer der ersten Bundesliga in die Fächerstadt heimkehren zu lassen, stand plötzlich, zusammen mit dem amerikanischen 2,08 m-Center Justin Howard und den beiden Israelis, Anton Kazarnovski und Igor Simin, eine sehr erfahrene Stammformation zur Verfügung. Rasch wurden die Karlsruher in Insiderkreisen zu den Favoritenteams gezählt, was nach dem nicht sehr berauschenden Start von drei Niederlagen in den ersten vier Spielen wieder etwas relativiert werden musste.
 
Dann fing sich das Team um den 32-jährigen Trainer Peter Krautwald und ließ in den folgenden acht Begegnungen immerhin fünf Siege folgen. Darunter ein 68:67 gegen den Tabellenführer BBC Bayreuth, ein 98:87 in Cuxhaven und ein 95:73 in Kirchheim/Teck. Ganz zufrieden war man damit in Karlsruhe allerdings wohl doch nicht; es folgte jedenfalls ein Trainerwechsel. Mit Dr. Voitko kam der frühere Erfolgstrainer zu den Badenern zurück, der die Karlsruher vor einigen Jahren aus der 2. Liga Süd in die BBL geführt hatte. Kurz vor dem Jahreswechsel gelang – bereits unter seiner Regie – ein glücklicher 73:71-Erfolg beim TV Langen. Zwischenzeitlich hatte Nigel Moore aus persönlichen Gründen die BG verlassen und war in seine amerikanische Heimat zurückgekehrt. Die Karlsruher haben nun eine gute Mischung aus den erfahrenen „Leadern“ und einigen starken Nachwuchskräften wie Dima Rastatter, Michael Baumer, David Watson, Peter Schmidt und Matthias Hurst. Auch auf ein Wiedersehen mit Janis Heindel – aus seiner Heidelberger und Kirchheimer Zeit noch gut bekannt – darf man sich beim USC am Samstag freuen.
 
Sicherlich werden viele USC-Fans ihr Team auf dem relativ kurzen Weg nach Karlsruhe begleiten und hoffentlich möglichst lautstark unterstützen.
 
Claus Ebert

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