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Heidelberg – IGH erneut umweltfreundliche EMAS-Schule

Heidelberg / Rhein-Neckar – Umweltgutachter bestätigt EMAS-Zertifizierung der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH)
 
Foto von der Urkundenüberreichung in der IGH zu. von links: Sabine Lachenicht (Stadt Heidelberg), Peter Born (Rektor IGH), Tobias Ullmann, Margrit Knapp-Meimberg (IGH), Ulrike Schweizer (Firma Lincoln), Irmtraud Rothfuß, Franz Bartholome (IGH
 
In diesem Jahr wurde die Internationale Gesamtschule (IGH) erneut zur umweltfreundlichen EMAS-Schule ernannt. Ein Umweltgutachter bestätigte, dass die IGH die von der europäischen EMAS-Verordnung (Environmenal Ecoaudit Scheme) vorgeschriebenen Schritte auch in diesem Jahr wieder einhalten konnte. 1997 startete die IGH erstmals in Deutschland ein Pilotprojekt zum besseren Umgang mit der Umwelt. Seit der ersten Zertifizierung 1999 durch einen unabhängigen Gutachter wurde die IGH alle drei Jahre als Auditschule anerkannt.
 
Die Teilnahme an EMAS stellt einen wichtigen Teil des Schulprofils dar und hat die Umweltbildung in der Schule fest verankert. Hinzu kommt, dass außerschulisch die Zusammenarbeit mit EMAS-Betrieben und umweltfreundlichen Institutionen gefördert wurde. So konnte die IGH Spenden des Umweltamtes der Stadt Heidelberg, der Firma Lincoln sowie des Umweltministeriums Baden-Württemberg zur finanziellen Unterstützung entgegennehmen.
 
Bereits 1990 hat die Schule erkannt, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt zum Erhalt von Lebensgrundlagen wichtig ist und vor allem junge Menschen darin geschult werden sollten. Deshalb wurde ein Arbeitskreis zu diesem Thema gegründet. Zudem engagieren sich seit 1995 Lehrer/innen und Schüler/innen im E-Team-Projekt. Dieses wird vom städtischen Umweltamt durch ein Prämiensystem, Aktionsvorschläge oder sogenannte beratende Energierundgänge unterstützt.
 
Um die Kriterien für EMAS erfüllen zu können, wird regelmäßig ein Umweltprogramm erstellt, ein Umwelt-Management kümmert sich um die Planung, Organisation und Umsetzung. Zur Durchführung gibt es beispielsweise in jeder Klasse zwei Umweltsprecher/innen, die bei wöchentlichen Treffs gemeinsam mit einem Umweltbeauftragten Projekte planen. Das sind beispielsweise Wettbewerbe zum umweltfreundlichen Klassenzimmer, Organisation einer Fitness- und Wohlfühlwoche, die Sammlung leerer Druckerpatronen, die Teilnahme am Tag der erneuerbaren Energien oder die Teilnahme an Konferenzen.
 
All diese Aktivitäten führten auch dazu, dass die Schule seit 2005 als Dekade-Projektschule der UNO-Dekade zur Bildung für eine nachhaltige Entwicklung anerkannt wurde.
       

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