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Frankenthal – Zeitzeugengespräch mit Klaus Kinkel

Frankenthal / Rhein-Neckar –  „Zeitzeugen im Gespräch“ mit Dr. Klaus Kinkel – „Quo vadis Deutschland? – Quo vadis Europa?“
Auch in diesem Herbst wird in der Veranstaltungsreihe „Zeitzeugen im Gespräch“ wieder ein bekannten Politiker zu Gast in der Stadtbücherei Frankenthal sein: Dr. Klaus Kinkel, von 1992 bis 1998 deutscher Außenminister. Dieter Mauer, wird am Mittwoch, 26. November 2008, um 19.30 Uhr mit Dr. Klaus Kinkel über aktuelle Fragen der Innen- und Außenpolitik diskutieren.

Die Veranstaltung findet in der Stadtbücherei Frankenthal, Welschgasse 11 statt. Eintrittskarten zum Preis von 5.00 € gibt es ab sofort in der Stadtbücherei oder telefonisch unter 06233-89630.
 
Zum Lebenslauf von Dr. Kinkel:
1936 in Metzingen geboren, wuchs der Arztsohn in Hechingen auf. Nach dem Abitur studierte er zunächst Medizin, wechselte dann aber zu den Rechtswissenschaften, die er 1964 in Köln mit der Promotion abschloss. Nach einigen Verwaltungsjahren auf Bundes- und Landesebene wurde er 1970 Persönlicher Referent des damaligen Innenministers Hans-Dietrich Genscher. Als dieser nach dem Rücktritt Willy Brandts 1974 Außenminister wurde, nahm er Kinkel in sein neues Arbeitsgebiet mit. Ab 1979 war er vier Jahre als erster Zivilist Leiter des BND in Pullach.
 
Immer noch parteilos, wird er 1982 Staatssekretär im Justizministerium. Nach der Bundestagswahl 1990 wird er Justizminister, erst jetzt tritt er in die FDP ein, deren Vorsitzender er von 1993 – 1995 sein wird. In April 1992 tritt Hans-Dietrich Genscher vorzeitig als Außenminister zurück und stellt die F.D.P., die traditionell als der kleinere Koalitionspartner den Posten des Außenministeriums beansprucht, vor ein Problem. Ineiner Kampfabstimmung setzt er sich gegen die zweite Kandidatin Irmgard Schwaetzer durch und wird 1992 Außenminister. In dieser Funktion fordert er frühzeitig den Aufbau eines internationalen Gerichtshofs zur Ahndung von Menschenrechtsverletzungen. Mit dem Beginn der rot-grünen Koalition nach der Bundestagswahl 1998 wird Joschka Fischer sein Nachfolger als Außenminister. Vor der Wahl 2002 erklärt er seinen Rückzug aus der Politik, um sich verstärkt seiner Familie, seiner Kanzlei und karitativen Aufgaben zu widmen. In seiner Freizeit entspannt er sich beim Sport, außerdem ist er ein Büchernarr.
 
 
 

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