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Heidelberg – Hangrutsche statt Wildwuchs

Heidelberg / Rhein-Neckar – Außengelände der Kindertagesstätte Gaisbergstraße wurde eingeweiht
Die Kinder der Kita Gaisbergstraße 81 freuen sich über ihr neu gestaltetes Außengelände. Rund 120.000 Euro hat die Stadt in die Umgestaltung der Außenanlage investiert. Derzeit werden in der Kita 99 Kinder im Alter von eineinhalb bis zehn Jahren betreut. Begonnen hatten die Umgestaltungsmaßnahmen im Außengelände bereits im Frühjahr 2008. Die alten Spielgeräte vor dem Haus wurden ausgetauscht und durch ein neues Spiel- und Klettergerüst ersetzt. Außerdem wurde der Hangbereich im Osten zugänglich gemacht. Dort gibt es für die Kinder jetzt eine Hangrutsche und ein „Pfahldorf“. Myriam Feldhaus, Leiterin des Kinder- und Jugendamtes der Stadt Heidelberg, erklärte bei der Einweihung des Außengeländes am 11. Oktober: „Kinder müssen sich bewegen, um sich gesund entwickeln zu können und um die eigenen körperlichen Fähigkeiten kennenzulernen. In unsern Kindertagesstätten ermöglichen wir diese Erfahrung nicht nur durch pädagogische Angebote, sondern auch durch die Gestaltung der Räume im Innen- und Außenbereich.“
 
Damit der Hang der Kindertagesstätte Gaisbergstraße erschlossen werden konnte, mussten 450 Quadratmeter Brombeerhecken samt Wurzeln und andere Gehölze gerodet werden. Für die neue Spielanlage im vorderen Bereich des Hauses wurden 220 Quadratmeter Elastikplatten ausgetauscht, die alte Korbschaukel umgesetzt. Neu ist auch das geräumige Gerätehaus. 70 Quadratmeter Pflaster, 350 Quadratmeter Rasen und 150 Quadratmeter Pflanzfläche bietet die neue Außenanlage außerdem.
 
Ein schönes Ergebnis mit nicht unproblematischer Vorgeschichte: Erschwerend für den Baufortschritt war die Tatsache, dass der komplette Materialan- und -abtransport über die rund zwei Meter hohe Mauer der Gaisbergstraße abgewickelt werden musste. Parallel zur Umgestaltung des Außengeländes wurden Fassade und Dach saniert, was die Fertigstellung des Außenbereichs erheblich verzögerte. 170.000 Euro hat die Stadt dafür investiert. Die Rückkehr aus dem Übergangsquartier im Haus der Jugend nach den Pfingstferien in ein noch unfertiges Domizil war mit Beeinträchtigungen für Eltern, Kinder und Mitarbeiter verbunden. Dafür, dass alle Beteiligten, die Übergangszeit mit Verständnis und Geduld getragen haben, dankte Myriam Feldhaus bei der Einweihung.

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