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Heidelberg – Bürgerforum zu Patton Barracks am 26. Juli – Überarbeitetes städtebauliches Konzept für Konversionsfläche wird vorgestellt

Heidelberg / Metopolregion Rhein-Neckar (red/ak) – Das Züricher Büro Hosoya Schaefer Architects hat in den vergangenen Monaten das städtebauliche Konzept für die Konversionsfläche Patton Barracks im Stadtteil Kirchheim an einzelnen Punkten überarbeitet. Dabei eingeflossen sind die Rückmeldungen der Heidelbergerinnen und Heidelberger vom Bürgerforum im September 2015. Das vertiefte städtebauliche Konzept für die ehemalige US-Fläche wird nun am Dienstag, 26. Juli 2016, um 18 Uhr beim nächsten Bürgerforum in der Arche der evangelischen Wicherngemeinde im Stadtteil Kirchheim, Glatzer Straße 31, vorgestellt und mit der Bürgerschaft rückgekoppelt.

 

Moderne und urbane Wirtschaftsfläche geplant

Das ehemalige US-Areal Patton Barracks soll zu einer modernen und urbanen Wirtschaftsfläche  entwickelt werden. Im Westen entlang der Speyerer Straße ist die Ansiedlung von Hightech-Unternehmen und des Geschäftsentwicklungszentrums Organische Elektronikgeplant, im Osten der Fläche könnten Bestandsgebäude weitgehend erhalten werden und Platz bieten für einen Innovation Campus sowie kreative Start-ups. Dazwischen sind Orte zur Begegnung und zum Austausch für ein lebendiges Quartier geplant. Mit der Gesamtplanung des Areals ist das Züricher Architektenbüro Hosoya Schaefer betraut, das bei einem städtebaulichen Planeratelier im Sommer 2015 den überzeugendsten Entwurf abgegeben hatte. Die Patton Barracks sind das Bindeglied zwischen der Bahnstadt und den südlichen Stadtteilen.

Die rund 15 Hektar große Fläche war im Januar 2014 von den US-Streitkräften an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übergeben worden. Die Stadt Heidelberg hat das Ziel, die Fläche zu kaufen und so die Entwicklung eng zu steuern. Sie steht hierzu bereits in Kontakt mit einer Reihe interessierter Unternehmen. Die Bandbreite reicht von Betrieben aus der Region bis hin zu internationalen Konzernen, die auch in Europa eine Entwicklungsabteilung etablieren möchten.

 

Werkstattbericht

Das Bürgerforum am 26. Juli startet mit der Begrüßung durch Hans-Jürgen Heiß, Bürgermeister für Konversion und Finanzen, und einem kurzen Rückblick auf das vorherige Bürgerforum. Danach wird Architekt Markus Schaefer von Hosoya Schaefer Architects die Überarbeitungen erläutern. Unter anderen wurde der vorgesehene Standtort der geplanten neuen Großsporthalle verändert, die im südwestlichen Teil des Areals vor allem von Heidelberger Vereinen und Schulen, aber auch für Profisport- und Kulturveranstaltungen genutzt werden soll.

 

Das Thema „Wohnen“ ist indes kein Bestandteil des Bürgerforums am 26. Juli und wird zu einem späteren Zeitpunkt im Zusammenhang mit einer möglichen Entwicklung der südlich an die Konversionsfläche angrenzenden Flächen konkreter behandelt werden. Im Anschluss besteht für die Bürgerinnen und Bürger ausreichend Zeit, um ihre Anregungen einbringen zu können.

 

Ergänzend: Weitere Informationen unter www.heidelberg.de/konversion.

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