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Mosbach – Zusammenarbeit von Musikverein Mosbach und Musikschule

Unser Bild zeigt Oberbürgermeister Michael Jann als 1. Vorsitzenden der Musikschule und Horst Bauer als 1. Vorsitzenden des Musikvereins bei der Unterschrift, zusammen mit Christopher Wieder, dem neuen Dirigenten des Musikvereins, der seit April 2014 die musikalische Leitung übernommen hat (2. von links hinten), dem stellvertretenden Musikschulleiter Michael Diedrich (hinten links) sowie weiteren Verantwortlichen des Musikvereins.
Unser Bild zeigt Oberbürgermeister Michael Jann als 1. Vorsitzenden der Musikschule und Horst Bauer als 1. Vorsitzenden des Musikvereins bei der Unterschrift, zusammen mit Christopher Wieder, dem neuen Dirigenten des Musikvereins, der seit April 2014 die musikalische Leitung übernommen hat (2. von links hinten), dem stellvertretenden Musikschulleiter Michael Diedrich (hinten links) sowie weiteren Verantwortlichen des Musikvereins.

Mosbach / Metropolregion Rhein Neckar –  Der Musikverein – vielen als „Stadtkapelle“ bekannt – und die Musikschule Mosbach wollen vertrauensvoll zur Förderung des musikalischen Nachwuchses in Mosbach zusammenarbeiten. Aus diesem Anlass unterzeichneten der Vorsitzende der Musikschule, Oberbürgermeister Michael Jann, sowie der 1. Vorstand des Musikvereins, Horst Bauer, eine Vereinbarung, die u.a. die Ausbildung des Nachwuchses des Vereins in der Musikschule, die Regelung über einen Nachlass auf das reguläre Schulgeld und die Mitwirkung der Schüler im Ensemble des Musikvereins regelt. Außerdem steht eine gegenseitige Information über Termine wie Infoveranstaltungen und Instrumenteninformationen unterrichten und diese gegebenenfalls gemeinsam durchführen. Grundlage ist die “Vereinbarung über die Zusammenarbeit “Musikschule – Musikverein” vom September 2000 zwischen dem Blasmusikverband Baden-Württemberg, dem Bund Deutscher Blasmusikverbände und dem Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs.

 

Einig waren sich alle Anwesenden, dass „unsere rund 300 Vereine eine hervorragende ehrenamtliche Arbeit leisten. Wir können mit Fug und Recht behaupten, dass das vielfältige und lebendige Vereinsleben das Leben in der Großen Kreisstadt mitgestaltet und prägt und die Vereine in vielfältiger Weise zum harmonischen Miteinander in der Stadt beitragen“.

 

Die vor knapp 30 Jahren gegründete interkommunale Musikschule deckt mit ihrem breiten und umfangreichen Spektrum an Lern- und Lehrmöglichkeiten Breitenarbeit und Begabtenförderung gleichermaßen ab. Sie arbeitet im Rahmen von Bildungskooperationen mit Kindertageseinrichtungen und Schulen zusammen und bietet für alle Altersgruppen zielgerichtete Unterrichts- und Förderungsformen an. „Es ist wichtig und richtig, dass die Grundlagenarbeit der Musikschule und die Vereinsarbeit zusammengeführt werden und beide miteinander arbeiten“, freute sich OB Jann über die zustande gekommene Kooperation. Damit schaffe man eine gute Basis, um Kinder und Jugendliche an Musik heranzuführen und langfristig dafür zu begeistern, was insbesondere im Hinblick auf den demografischen Wandel immer wichtiger wird.

 

Michael Diedrich betonte auch im Namen des krankheitsbedingt ausgefallenen Musikschulleiters Martin Daab, dass die Musikschule keine Konkurrenz zu den Vereinen darstelle und dass man entschlossen sei, die bereits in vielen Bereichen erfolgreich praktizierte Zusammenarbeit auszubauen und „Hand in Hand an einem Strang zu ziehen“, um die musikalische Ausbildung auf eine breite Basis zu stellen.

 

Horst Bauer vom Musikverein ist bewusst, dass die Musikschule genauso wie sein Verein mit den bekannten Problemen zu kämpfen hat. Zu den Nachwuchssorgen kommt noch der Wegfall junger Erwachsener, die Ausbildungs- oder Studienbedingt die Region verlassen oder berufsbedingt schlicht keine Zeit mehr für ihr Hobby finden. Deshalb bemühe man sich auch bereits seit längerem, ehemaligen Vereinsmitgliedern den Wiedereinstieg „schmackhaft“ zu machen oder auch DHBW-Studenten zum Mitwirken im Verein zu bewegen. Vielleicht bietet ja das anstehende große Jahreskonzert in der Alten Mälzerei am 25. April einen Anreiz, um Musikinteressierte „an Bord zu holen“.

 

Dass man mit der nun durch Unterschrift besiegelten Kooperation auf einem guten und zukunftsträchtigen gemeinsamen Weg sei, konnten alle Anwesenden „unterschreiben“.

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