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Ludwigshafen – Gewalt gegen Frauen wird angeprangert

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein Neckar – Mit der wehenden Fahne „Frei leben – ohne Gewalt“ auf dem Ludwigshafener Europaplatz setzt auch der Rhein-Pfalz-Kreis rund um den 25. November wieder ein sichtbares Zeichen gegen tägliche Gewalt an Mädchen und Frauen.

Laut Kornelia Barnewald, Gleichstellungsbeauftragte des Rhein-Pfalz-Kreises, beteiligt sich der Kreis damit an einer bundesweiten Aktion zum internationalen Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“, die es bereits seit dem Jahr 2001 gebe. Initiiert worden sei sie von der Menschenrechtsorganisation „Terre des Femmes“. Der Gedenktag selbst gehe auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik zurück. Die Frauen seien vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter wegen ihrer Beteiligung an Aktivitäten gegen den Diktator Trujillo getötet worden.

Der Mut der Mirabal-Schwestern bei ihrem Kampf gegen den Tyrannen gelte inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln. Erstmals ausgerufen hätten ihn lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen 1981 bei einem Treffen in Bogotá (Kolumbien). Seit 1999 sei der 25. November auch von den Vereinten Nationen als offizieller internationaler Gedenktag anerkannt.

Inzwischen werde jährlich bundesweit in vielen Städten und Gemeinden mit Filmvorführungen, Vorträgen und anderen Veranstaltungen auf den Internationalen Tag “Nein zu Gewalt an Frauen” aufmerksam gemacht, so Barnewald. Dabei würden die Themen Zwangsprostitution, sexueller Missbrauch, Sextourismus, Vergewaltigung ebenso wie Genitalverstümmelung, Häusliche Gewalt und Zwangsheirat angesprochen.

Im Rhein-Pfalz-Kreis organisiere dieses Jahr das Bündnis für Toleranz und Vielfalt in Altrip eine Veranstaltung. Es handle sich um eine autobiografische Lesung von Brigitte Iffland über ihr Buch „Ich lebe. Ich bin.“.Sie finde am Dienstag, 25. November, ab 19.30 Uhr im Altriper Bürgerhaus Alta Ripa (Ludwigstr. 42) statt. Die Gleichstellungsstellen des Rhein-Pfalz-Kreises und der Gemeinde Altrip fungierten dabei als Kooperationspartner. Eintritt frei.

 

 

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