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Mannheim – Landesinklusionspreis: Haus „Aufstieg“ in Mannheim profitiert von der Nominierung

SONY DSCMannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar.Nicht gesiegt ‒ und trotzdem gewonnen
Auch wenn es für einen Platz unter den ersten drei nicht gelangt hat: Für das inklusive Wohnangebot Haus „Aufstieg“ war die Teilnahme am Landesinklusionspreis ein großer Erfolg. In dem Wohnhaus in Mannheim-Käfertal leben 14 Menschen mit Behinderung, die im Alltag von der Johannes-Diakonie Mosbach begleitet werden. Zwei Studenten wohnen in einer Wohnung unter dem Dach und helfen bei der Begleitung der übrigen Bewohner.

Nur ein Jahr nachdem die ersten Bewohner eingezogen sind, wurde das Projekt als eines von 38 für den Landesinklusionspreis nominiert, der in diesem Jahr erstmals vergeben wurde. Mehr als 250 Einrichtungen und Organisationen hatten sich in den Kategorien Wohnen, Arbeiten, Bildung und Erziehung sowie Freizeit, Kultur und Sport für die Auszeichnung beworben.

Mitarbeitende der Johannes-Diakonie, Bewohner des „Aufstieg“ sowie Vertreter der Hausgemeinschaft und der Stadt Mannheim waren zur Preisverleihung nach Stuttgart ins Haus des Sports gekommen und hatten vor dem Festakt zur Preisverleihung Gelegenheit, den Besuchern den Alltag im „Aufstieg“ anhand von Bildern vorzustellen. Die Ministerin für Arbeit und Soziales, Katrin Altpeter, und der Minister für Kultus, Jugend und Sport, Andreas Stoch, würdigten anschließend mit dem Landes-Behindertenbeauftragten Gerd Weimer die Preisträger. Den ersten Preis in der Kategorie „Wohnen“, dotiert mit 15.000 Euro, bekamen die Sozialkulturellen Integrationsdienste aus Überlingen. Platz zwei und drei gingen an das Ettenheimer Bürgerstift und an das Mehrgenerationenhaus Gänsbühl-Ravensburg. Die ersten Preise in den Kategorien „Bildung“, „Freizeit, Kultur und Sport“ und „Arbeit“ gingen an die Albert-Schweitzer-Schule in Freiburg, den Verein „Kultur vom Rande“ in Reutlingen sowie an die Integrative Akademie in Kirchzarten.

Zwar war der „Aufstieg“ nicht ganz vorne dabei, dennoch verspricht sich der Leiter des Regionalbüros Mannheim, Andreas Schubert, von der Teilnahme am Landesinklusionspreis weiteren Schub für das Projekt. „Die Nominierung bestärkt uns, unser Wohnangebot weiterzuentwickeln,“ erklärte Schubert. Kleiner Trost: Bereits die Nominierung für den Landesinklusionspreis gilt als Auszeichnung für vorbildliche Inklusionsarbeit und wird mit einem Preisgeld von 1000 Euro belohnt.

Bild (140722_Landesinklusionspreis.jpg): Bewohner des Hauses „Aufstieg“ sowie Vertreter von Johannes-Diakonie, Stadt Mannheim und Hauseigentümern waren zur Preisverleihung nach Stuttgart gereist.

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