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Mannheim -” Das Collini-Center ist ein wirtschaftlicher Totalschaden“

Mannheim-Metropolregion Rhein-Neckar – Das Collini-Center ist ein wirtschaftlicher Totalschaden“
SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer fordert Konzept bis zu den Haushaltsberatungen

„Aus baufachlicher Sicht ist jeder weitere Euro, den wir in den Erhalt des Collini-Centers stecken, verloren. Das Collini-Center ist ein wirtschaftlicher Totalschaden.“ So lautet das deutliche Urteil von Ralf Eisenhauer. Der SPD-Fraktionsvorsitzende, im Hauptberuf Bauleiter für Gebäuderückbau und Schadstoffsanierung, fordert den für die städtischen Immobilien zuständigen Dezernenten Christian Specht auf, bis zu den Haushaltsberatungen im Herbst dem Gemeinderat ein schlüssiges Konzept für ein neues Technisches Rathaus vorzulegen.

„Wir haben um den Hauptbahnhof herum interessante Perspektiven, etwa auf dem ehemaligen Postareal oder im Glückstein-Quartier – dort kann ein neues Verwaltungszentrum entstehen. Solche Projekte benötigen aber einen ausreichenden Planungsvorlauf. Auch die Nachnutzung des Collini-Geländes muss vorbereitet werden. Derzeit suchen viele Investoren in Mannheim nach interessanten Immobilienprojekten – da besteht gewiss Interesse an dem Grundstück des Collini-Centers. Das Gebäude selbst kann sinnvollerweise nur abgebrochen werden, eine Sanierung wäre ein Fass ohne Boden.“

Auch für weitere Einrichtungen der technischen Betriebe der Stadtverwaltung erkennt Eisenhauer interessante Perspektiven: „Wir haben einige Betriebshöfe, die einerseits baulich in einem nicht mehr sanierungsfähigen Zustand sind und deren Lage und Anbindung andererseits auch nicht optimal ist. Deshalb müssen wir auch hier zu einer schlüssigen Gesamtbetrachtung kommen. Da ist es doch naheliegend, dass wir uns auch die ehemaligen US-Flächen anschauen. Wir sollten uns im Zusammenhang mit der Bundesgartenschau und der Entwicklung der ehemaligen Spinelli-Kaserne Gedanken machen, ob dort ein moderner Betriebshof Platz finden kann.“

Um für diese weitreichenden aber auch überfälligen Entscheidungen die erforderlichen planerischen und wirtschaftlichen Grundlagen zu beraten, fordert Eisenhauer nun eine Diskussion in den gemeinderätlichen Gremien rechtzeitig vor den Haushaltsberatungen. „Auf Grund meiner langjährigen beruflichen Erfahrung mit Geländeumnutzungen weiß ich um die vielen technischen Details, die zu beachten sind. Jeder Monat, den Sie früher mit den Planungen und Abwägungen beginnen, führt im Bauablauf zu einer Verkürzung der Bauzeit und zu größerer Kostensicherheit“.
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