• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Ludwigshafen – AWO ehrt Mitglieder

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Ehrungen – 90 Jahre AWO Deutschland – Ludwigshafener Stadtkreisverband ehrt langjährige verdiente Mitglieder
Mit einer großen Anzahl von Gästen konnte der AWO Stadtkreisverband Ludwigshafen im Rahmen der Feierlichkeiten 90 Jahre AWO Deutschland seine langjährigen und verdiente Mitglieder ehren. So weilten unter den Gästen zu Ehren der Jubilare die Europaabgeordnete Jutta Steinruck, die Bundestagsabgeordnete Doris Barnett sowie die Landtagsabgeordneten Günther Ramsauer und Stefan Klee. Stadtratsfraktionsvorsitzende Heike Scharfenberger gratulierte ebenso wie Sozialdezernent Wolfgang van Vliet. Für die Bezirksverbände der AWO waren unter den Gästen der Bezirksverbandsgeschäftsführer Hans-Werner Kienitz und aus dem Rheinland grüßte mit einer Festrede der Bezirksvorsitzende und stellvertretende Vorsitzende des AWO Bundespräsidiums Rudi Frick.
In seiner Begrüßung dankte der Stadtkreisvorsitzende Holger Scharff den anwesenden Jubilare für ihre langjährige Treue als Mitglied, aber auch für die tatkräftige Unterstützung der Sozialarbeit in all den langen Jahren. „Vor dem 27. September waren wir nicht glücklich mit den Entscheidungen zu Hartz IV oder der Rente mit 67, oft waren wir auch nicht einer Meinung mit der SPD, aber mit den Schauveranstaltungen der neuen Regierung wie der Erhöhung des Schonvermögens oder des Bürgergeldes können wir auch nicht glücklich sein. Das Schonvermögen betrifft nur ein ganz kleiner Bruchteil von Hartz IV Empfänger, den sei diese Erhöhung von Herzen gegönnt, das Bürgergeld ist in der genannten Höhe allerdings ein Hohn, es ist noch weniger im Gesamtbetrag wie Hartz IV Beträge zusammen „so der Stadtkreisvorsitzende Holger Scharff. Scharff weiter „ wir brauchen in Ludwigshafen keine besonderen Luxussanierungen wie Bürgerhof und Rheinufer Süd geplant sind, sondern wir brauchen eine gerechte und soziale Ausrichtung in dieser Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger von Ludwigshafen.“
Der stellvertretende Vorsitzende des AWO Bundespräsidiums Otto Frick ging in seiner Festrede darauf ein, daß die Arbeiterwohlfahrt in ihren ersten Jahren die Wohlfahrt der Arbeiter zum Schwerpunkt hatte. Gegründet wurde die Arbeiterwohlfahrt 1919 auf Vorschlag des SPD Parteivorstandes als Hauptausschuß unter der Leitung von Marie Juchacz. Den Gründern der Arbeiterwohlfahrt war der politische Zusammenhang von Anfang an klar. Die soziale, wirtschaftliche, gesellschaftliche, kurz die politische Benachteiligung der abhängig beschäftigten Menschen war offenkundig. Seither und bis heute gilt – die AWO verbindet Sozialpolitik und Sozialarbeit.
Es ist sozialpolitisch falsch Mindestlöhne abzulehnen, dies bedeutet eine deutliche Zunahme von so genannten prekären Arbeitsverhältnissen. Immer mehr Menschen werden dadurch gezwungen werden ergänzende Transferleistungen zu beantragen. Es kann nicht sein, daß Menschen die acht Stunden und mehr arbeiten von diesem Lohn nicht leben können so Rudi Frick abschließend.
Glanzlicht der AWO Festveranstaltung war der Männergesangverein 1856 e.V. Mundenheim, die die Veranstaltung mit schwungvollen Liedern unter der Leitung von Helmut Deutschel und Sebastian Klamm musikalisch umrahmten. Dank für den Auftritt an die Sänger mit Ihrem Präsidenten Alfred Kern.
Ehrung mit der AWO Verdienstmedaille
Helga Windecker
 
60 Jahre
Gertrud Hubert
 
50 Jahre
Kurt Hertsch
Dr. Werner Ludwig
 
40 Jahre
Erika Bardens
 
25 Jahre
Inge Biehl
Willi Boffo
Inge Droll
Roswitha Fries
Hans Hoffmann
Ruth Hoffmann
Gerd Itzek
Angela Jakobi
Günther Ramsauer
Brigitte Schilloks
Helga Windecker

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de