Ludwigshafen – CDU übergibt 1039 Unterschriften

Ludwigshafen – KVT-Lärmschutz: CDU übergibt Unterschriften an OB Lohse – Mehr als 1000 Menschen – genau 1039 – unterstützen mit ihrer Unterschrift die Forderung der CDU-Ludwigshafen nach qualifiziertem Lärmschutz im Rahmen der dritten Ausbaustufe des KVT. Das ist das Ergebnis der CDU-Aktion in Oppau, Edigheim, Pfingstweide und Oggersheim im Mai diesen Jahres. Die Listen mit den Unterschriften übergab Roman Bertram, der Sprecher der CDU-Ortsbeiratsfraktion Oppau, jetzt Oberbürgermeisterin Eva Lohse. Bertram: „Unsere Aktion wurde hervorragend angenommen. Unsere Botschaft: „Ausbau des KVT – nur mit geeignetem Lärmschutz für alle betroffenen Stadtteile“ wird von den Bürgerinnen und Bürgern auf breiter Front mitgetragen. Die Bürgerversammlung am 18.08.2008 bietet die Gelegenheit, diese Forderung zu bekräftigen.“
Bertram weiter: Die CDU führt die Diskussion sachorientiert und konstruktiv. Unbestritten ist das KVT eine gewerbliche gewinnorientierte Logistikeinrichtung von überregionaler Bedeutung. Unbestritten ist die in Folge des Ausbaus sich ergebende Verkehrsentlastung in Teilen der Stadt und der Region. Aber die Verlagerung erzeugt auch mehr Verkehr im Norden. Aus vielen Gesprächen wissen wir, dass die Menschen dies sehr sachlich und nüchtern einschätzen. Sie stützen sich dabei auf ihre eigenen Erfahrungen und Empfindungen. Dies gilt gerade besonders für die Bewohner entlang des Bahngleises, aber auch für die von zusätzlichem LKW-Verkehr Betroffenen entlang der B 9 in Edigheim und in der Pfingstweide.
Unsere Forderung nach umfassenden Lärmschutzmaßnahmen ist berechtigt und gerechtfertigt. Wir begrüßen, dass ein konstruktiver Kommunikationsprozess mit allen Beteiligten unter Leitung der Oberbürgermeisterin angeschoben ist und fortgesetzt wird. Sobald das Gutachten zur Lärmentwicklung in wenigen Wochen vorliegt, werden wir dieses vor dem Hintergrund der bisherigen Diskussion kritisch prüfen und hinterfragen. Klar ist: Die Menschen im Norden wollen spür- und sichtbare Ergebnisse am Ende dieses Prozesses. Dafür werden wir uns auch weiter einsetzen, so Bertram abschließend.