Neustadt/Metropolregion Rhein-Neckar – Förderverein Hospiz beim „Gesundheitstag“ im Saalbau mit Vortrag vertreten
„Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht aus ärztlicher und juristischer Sicht“
Bereits zwei Mal hatte der Förderverein Hospiz diese Veranstaltung angeboten; die Nachfrage war so groß, daß viele Interessenten abgewiesen werden mußten.
Daher entschloß sich der Förderverein, nunmehr beim „Gesundheitstag“ am Samstag, 25 Mai, 11.15 bis 12 Uhr, im Saalbau diese gemeinsame Informationsveranstaltung mit dem Krankenhaus Hetzelstift nochmals zu wiederholen.Die Referenten Prof. Dr. med. Dierk Vagts vom Krankenhaus Hetzelstift und Rechtsanwalt Florian Schulz-Knappe erläutern, worauf es bei den Formulierungen für Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ankommt und wo in der Praxis Fallstricke drohen. Anschließend stehen die beiden Experten für Fragen zur Verfügung.
Wenn im Ernstfall nichts geregelt ist – was dann? Dieses Thema beschäftigt viele Menschen, egal welchen Alters: Jeder Erwachsene, der aufgrund eines Unfalles oder einer Krankheit nicht mehr selbstständig in der Lage ist, ärztlichen Eingriffen oder Behandlungen zuzustimmen (oder sie abzulehnen) sollte sicherstellen, dass in seinem Sinne gehandelt wird. Dies gilt auch für finanzielle Verfügungen oder für die Bestimmung des Aufenthalts. Häufig gibt es erhebliche Schwierigkeiten, wenn keine Vorsorgevollmacht oder keine Patientenverfügung vorliegt.
Wie man sicherstellt, dass der Wille des Patienten beachtet wird, wird in den Beiträgen der Experten deutlich gemacht.Der Eintritt ist frei, Spenden für das Ambulante Hospiz Neustadt an der Weinstraße sind willkommen.
Saalbau – Raum 1 (Beethovensaal) Eingang neben Bühne, 11.15 – 12.00 Uhr
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