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Ludwigshafen – Schneid (MdL): Förderschule darf nicht zum Auslaufmodell werden

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Mitglieder des Arbeitskreises Bildung der CDU-Landtagsfraktion sind seit Wochen zum Thema Inklusion in Rheinland-Pfalz unterwegs. Marion Schneid, Bettina Dickes (bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion) und Brigitte Hayn besuchten in den vergangenen Tagen einige Förderschulen in der Vorderpfalz, darunter auch die Mosaikschule, Schule mit dem Förderschwerpunkt motorische Entwicklung / Zweckverband Kinderzentrum Ludwigshafen in Oggersheim. In den Gesprächen der Landtagsabgeordneten mit den Schulleitungen ging es im speziellen darum, sich über die individuelle Förderung und die dafür notwendigen schulischen und baulichen Voraussetzungen zu informieren. „Auch wenn immer mehr Kinder mit Behinderungen in Schwerpunktschulen unterrichtet werden können, darf das kein Aus für die Förderschulen bedeuten, die wertvolle, an die Bedürfnisse des Kindes angepasste Arbeit leisten‘, so Schneid.
Seit ca. 20 Jahren haben sich die Schülerzahlen in der Mosaikschule kaum verändert, stellte Frau Bautz-Müller, die Rektorin, dar. Allerdings verändere sich die Zusammensetzung der Schülerschaft (insgesamt 198) seit ca. 7 Jahren auffallend. Während wir in den vergangenen Jahren eine recht gleichmäßige Verteilung von Schülern mit Förderschwerpunkt Lernen und Ganzheitlicher Entwicklung hatten, habe sich nun der Anteil an Schülern mit dem Förderschwerpunkt Ganzheitliche Entwicklung stark vergrößert (116 Schüler). Dies sind häufig Schülerinnen und Schüler mit mehrfach schwerster Behinderung, die einen umfassenden Unterstützungs- und Förderbedarf in allen Entwicklungs- und Lebensbereichen haben und auf eine Vielfalt von Hilfsmitteln angewiesen sind. Aufgrund der fehlenden sächlichen und baulichen Voraussetzungen kann diese Schülergruppe in den Schwerpunktschulen derzeit nicht aufgefangen werden Schülerinnen und Schüler, die durch eine individuelle und differenzierte Förderung sowohl im motorischen Bereich als auch in allen schulrelevanten Unterrichtsfächern gute Entwicklungsfortschritte gemacht haben, werden von uns in Regel- oder auch andere Förderschulen umgeschult, so Birgit Bautz-Müller. Dies bestätigt die Meinung der CDU, dass Schwerpunktschulen und Förderschulen nebeneinander bestehen müssen und gut miteinander kooperieren können, denn das Wohl des Kindes muss bei allem im Mittelpunkt stehen! Die CDU-Landtagsfraktion wird sich auch weiterhin für den Erhalt der Förderschulen stark machen, so Marion Schneid.

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