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Mannheim – Neuorganisation des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie – Jugendamt

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie – Jugendamt soll neu organisiert werden. Eine entsprechende Organisationsverfügung wird jetzt auf den Weg gebracht. Diese sieht vor, den Bereich „Tageseinrichtungen für Kinder und Tagespflege“ zu verselbständigen und eine einheitliche Regionalstruktur in den beiden entstehenden Bereichen umzusetzen.

„Insgesamt möchten wir mit diesem Schritt die Steuerungsfähigkeit für beide Bereiche erhöhen“, erläuterte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Die Neuorganisation sei das Ergebnis einer von der ISS Beratungs- und Entwicklungs GmbH durchgeführten Organisationsbetrachtung. Diese ist auch auf die lange Vakanz an der Spitze des derzeitigen Jugendamtes zurückzuführen. „Das eigentliche Kerngeschäft des Jugendamts, das auch gesetzlich festgeschrieben ist, hat für uns ebenso wie der Ausbau und die Qualität der Kindertagesstätten höchste Relevanz. Wir sind für beides in der Verantwortung, und wollen das Jugendamt und die Kindertagesstätten stärken.“

Beim so genannten „Betriebsbereich“, der Kinderbetreuung, geht es vor allem um Personalgewinnung und den Ausbau der Kinderbetreuungsangebote. Der entstehende Fachbereich mit etwa 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist nach wie vor der größte der Verwaltung.

„Wir wünschen und ein „gutes Jugendamt“, das die gesetzlichen Vorgaben mühelos umsetzen kann“, bekräftigte Bürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb die Position des Oberbürgermeisters. „Gleichzeitig ist der Ausbau der Kinderbetreuung eine unserer größten Herausforderungen.“ Von der neuen Struktur versprechen sich Kurz und Freundlieb neben der verbesserten Steuerungsfähigkeit eine bessere Umsetzung der strategischen Ziele der Stadt, eine erhöhte Außenwirkung des Jugendamtes, eine klarere Struktur und eine stärkere Orientierung auf die Kinder und Jugendlichen.

Anja Russow, Vorsitzende des Personalrats im betroffenen Fachbereich, kann dies unterstreichen. „Wir müssen die Fachlichkeit im Blick behalten und brauchen eine klare und verlässliche Struktur. Das ist mit der Neuorganisation möglich.“ Die Verselbständigung der Tageseinrichtungen für Kinder und Tagespflege sei bei den Beschäftigen ein „großes, getragenes Thema“. Der Organisationverfügung bescheinigt sie einen „hohen Reifegrad“.

Als nächste Schritte nannten Kurz und Freundlieb die Ausschreibung und Neubesetzungen der Fachbereichsleiterstellen; auch einige Empfehlungen aus der ISS-Studie, so genannte „Quick Wins“, sollen schnellstmöglich umgesetzt werden. Danach wird die anstehende Regionalisierung und die Verselbständigung der Tageseinrichtungen für Kinder und Kindertagespflege parallel vorangetrieben.

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