Walldorfer Mittagstisch: Gemeinsam schmeckt‘s besser

Walldorf / Metropolregion Rhein-Neckar – Obwohl es ihn erst seit dem 8. Januar gibt, scheint er schon zu einer liebgewordenen Institution geworden zu sein – der „Walldorfer Mittagstisch“.

Seine Halbzeit hat das noch bis 12. Februar jeden Dienstag im Katholischen Pfarrsaal stattfindende gemeinsame Mittagessen schon hinter sich, was viele Gäste bedauern dürften. Ältere und einsame Menschen aus Walldorf während der kalten Jahreszeit an einen liebevoll gedeckten Tisch zu bitten, war die Idee, die beim Zukunftskongress der Seelsorgeeinheit Walldorf-St. Leon-Rot im vergangenen Jahr geboren wurde. Nach dem Start mit einem Adventskaffee im Dezember, ging es am 8. Januar los dank der Initiative ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden. Für das wohlschmeckende Mittagsmahl sorgen sowohl das rührige Küchenteam als auch die Crew des „Holiday Inn“ und des Küchenservice Feil. Auch weitere Sponsoren helfen mit, Essen und Trinken abwechslungsreich zu gestalten, wie zum Beispiel Bäckerei Rutz, der Walldorfer Edeka-Markt Marx oder Getränke Wipfler. Auch mit der Walldorfer Tafel kooperiert die Initiative und dank Ikea sind die Tische auch schon bevor serviert wird, eine Augenweide. Am 29. Januar waren die Mittagsgäste, zu denen auch immer mehr Herren zählen, Zeugen einer weiteren Spendenübergabe. Monika Menger vom Gesangverein Eintracht Germania überreichte einen Scheck in Höhe von 400 Euro. Für die Stadt, die den Mittagstisch ebenfalls unterstützt, bedankte sich Erster Beigeordneter Otto Steinmann sehr herzlich, dem Pfarrer Manfred Woschek sowie Hannelore Blattmann und Jutta Glogowski vom Mittagstisch-Team nur beipflichten konnten.

Die nächsten Termine: Dienstag, 5. Februar und 12. Februar

Zum Foto: Gutes Essen, nette Gespräche und eine Spende. Monika Menger (links) übereichte im Namen der Eintracht Germania 400 Euro an Hannelore Blattmann und Jutta Glogowski , mit ihnen freuen sich Erster Beigeordneter Otto Steinmann und Pfarrer Manfred Woschek (rechts/Foto: Pfeifer)