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Mammheim – Sanierung des Neckartalradweges fortgesetzt

Mammheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Mannheims Radweg entlang des Neckardamms ist einer der am stärksten frequentierten Radwege des Stadtgebiets. Die Fahrbahndecke wurde jetzt für rund 40.000 Euro auf einer Strecke von 1,2 Kilometern zwischen Riedbahnbrücke und Fernmeldeturm erneuert.

„Mit Investitionen von insgesamt 7,1 Millionen Euro in den Haushaltsjahren 2012/2013 erhalten die Sanierung und der Erhalt von Straßen und Wegen besondere Priorität“, erläuterte Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz beim Ortstermin. Dennoch sei es immer wieder eine strategische Herausforderung, die Mittel effizient und im Sinne der städtischen Gesamtentwicklung einzusetzen. „Bei der Sanierung des Neckartalradweges erzielen wir bei vergleichsweise überschaubarem Mitteleinsatz eine hohe Wirkung“ so der Oberbürgermeister. Radfahrer spüren schließlich am eigenen Körper, wenn die Straße holprig ist.

„Der Neckartal-Radweg dient nicht nur dem Alltagsverkehr als Hauptverbindung zwischen den östlichen Stadtteilen und dem Zentrum“, erklärte Bürgermeister Lothar Quast, „er hat wegen seiner Flusslage auch einen hohen Wert für Freizeitradler.“ Außerdem ist der Neckartal-Radweg der letzte Teil eines touristischen Radwander-Fernradwegs, der von der Neckarquelle bei Villingen-Schwenningen bis nach Mannheim reicht. An Spitzentagen wie dem „Lebendigen Neckar“ werden hier bis zu 10.000 Fahrradfahrer gezählt.

„Auf nationaler Ebene wird viel über Radschnellwege diskutiert, wie es sie in Kopenhagen bereits gibt. Mit dem Neckartal-Radweg haben wir ein Wegenetz, das den Kriterien der Radschnellwege entspricht“, freut sich Kurz. Und Quast ergänzt: „Gut ausgebaute, attraktive Radwege sind ein Bestandteil unseres 21-Punkte-Programms, mit Hilfe dessen wir den Radverkehr in Mannheim in den nächsten Jahren von 14 auf 20 Prozent steigern wollen.“

Die Sanierung des Neckartal-Radweges war auch ein Anliegen zahlreicher Bürgerinnen und Bürger. Bei der Bürgerumfrage zum „langfristigen Erhalt kommunaler Verkehrsflächen“ sahen 33 Prozent der Befragten den dringendsten Bedarf bei der Verbesserung der Radwege. 58 Prozent gaben an, sich zu freuen, wenn in die Straßen investiert wird, und nur 8 Prozent ärgern sich über eventuell entstehende Verkehrsbehinderungen während der Sanierung.

Die Fahrbahndecke des Neckartal-Radweges wird mit Hilfe eines Dünnschichtkaltbelags erneuert. Die Oberfläche wird damit um ein Vielfaches ebener, was für Fahrradfahrer deutlich spürbar ist. Auch Inliner-Skater können die Strecke künftig nutzen. Auf die gleiche Art werden in diesem Jahr noch der Abschnitt zwischen Riedbahnbrücke und Carlo-Schmid-Brücke auf einer Fläche von 1,3 Kilometern sowie die Radwegrampen unter der Bismarckstraße zum Schlossgarten mit einer Länge von 350 Metern erneuert.

Die Investitionen 2012 in die Straßenerhaltung machten sich für Radfahrer auch schon zuvor bemerkbar: So wurde in der Voltastraße ein Bedarfsstreifen für Radfahrer geschaffen, bei der Erneuerung der Zielstraße konnte die Verkehrsinsel radfahrerfreundlich gestaltet werden, und auch in der Morchfeldstraße wurde der Radweg erneuert.

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