• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Weinheim – OB Heiner Bernhard verlor den Boden unter den Füßen

Weinheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Oberbürgermeister Heiner Bernhard weihte im freien Fall die neue Rutschenanlage im „miramar“ ein

So fühlt es sich an, wenn man den Boden unter den Füßen verliert. Es macht ein unbarmherziges Geräusch. „Pfffft“ – und dann ist man weg. Als wäre man eingesaugt von einem riesigen schwarzen Loch. Was dann folgt, realisiert man kaum. 170 Meter in einer Tunnelrutsche, teilweise freier Fall, hinein in den Doppellooping, eine knappe Minute dauert die rasante Reise, bis man unten ankommt und langsam wieder realisiert, wo einem der Kopf steht. „Unbeschreiblich“, keuchte Weinheims Oberbürgermeister Heiner Bernhard, als er unten ankam. Das Stadtoberhaupt der Zweiburgenstadt – sportlich, aber mit 55 Jahren kein echter Jungspund mehr – weihte mit ganzem Körpereinsatz und teilweise im freien Fall am Freitag die neue vier Millionen teure Rutschenanlage im Erlebnisbad „miramar“ ein. Da Bernhard halbe Sachen nicht gerne mag, ließ er sich gleich in der obersten Etage des neuen Rutschenturms am Spaßbad in die Röhre einschließen – dort beginnt der „Hurrican-Loop“, eine von drei neuen spektakulären Rutschen. Die Trichterrutsche „Splas“ und die „Race“ mit versprochenem „Formel-1-Feeling“ liegen daneben. Es handelt sich mit um die längsten Rutschen Europas – insgesamt beträgt die Länge 400 Meter.
Vor dem OB-Rutsch und der zeremoniellen Zerschneidung des Bandes hatte Badbetreiber Markus Steinhart erklärt, dass sein Unternehmen im Weinheimer „miramar“ bewusst gegen den Trend investiere, der eigentlich mehr in Richtung „Spa“, „Wellness“ und Erholung gehe. „Wir wollen aber, dass die Familien auch Spaß miteinander haben“, begründete er. Das „miramar“, das im nächsten Jahr 40-jähriges Bestehen feiert, hatte in den letzten Jahren vor allem in den Saunabereich und in eine Therme investiert. Das Bad richte sich immer nach den Bedürfnissen der Kunden.
Im „miramar“, so Steinhart, sei „Spaß ohne Reue“ möglich, weil das Bad eine hochwertige ökologische Ausrichtung hat. Die Wärmegewinnung erfolgt zum Beispiel durch eine eigene Geothermieanlage. Mit rund 550 000 Gästen ist das Spaß- und Erlebnisbad „miramar“ im Weinheimer Westen neben dem Waidsee eines der größten der Republik.

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de