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Sandhausen – SV Sandhausen – VfB Stuttgart II

Sandhausen – Metropolregion Rhein-Neckar – Nulldiät gegen VfB II in Brackenheim / Ab sofort beginnt Feinschliff

Brackenheim (sim). Der erste echte Leistungstest brachte für den Zweitligaaufsteiger SV Sandhausen gegen den Drittligisten VfB Stuttgart II ein gerechtes 0:0 Unentschieden beim VfL Brackenheim. Zwar spielt die VfB-Zweite eine Klasse tiefer, doch für die „jungen Wilden“ aus Cannstatt beginnt bereits am Wochen-ende der „Ernst des Lebens“, während für Sandhausen erst in drei Wochen die Punktehatz eröffnet wird. „Mit dem Trainingslager in der bevorstehenden Wo-che beginnt für meine Mannschaft der Feinschliff, nach dem das Hauptaugen-merk bislang auf Kraft und Ausdauer lag“, wie Trainer Gerd Dais erwähnte: „Als Neuling müssen wir von Beginn an fitt und hellwach sein, um in neuer Umge-bung schnell Fuß fassen zu können“.
Im Stadion „Am Wiesental“ war die Auseinandersetzung vor 450 Besuchern ge-prägt von taktischer Disziplin, sodass es zwar abwechslungsreich zu ging, die Torchancen auf beiden Seiten jedoch Mangelware blieben, wie Gerd Dais eben-so feststellte: „Wir ließen, obwohl wir mit zwei Mannschaften spielten, keine Torchancen zu, wobei eine Steigerung in der Offensive sicherlich erforderlich sein wird“. Deshalb stellte er im zweiten Durchgang auch auf eine 4:4:2 Varian-te mit Regis Dorn und „Gastspieler“ Fabian Bäcker an vorderster Front um. Jür-gen Kramny wird in die fünfte Drittligasaison erneut mit einer blutjungen Trup-pe starten. In Brackenheim standen drei A-Jugendliche in der Anfangsformati-on, wo mit dem baumlangen Vlachodomis ein weiteres Torwarttalent heran-wachsen wird. Während der SV Sandhausen, wie erwähnt, zur Pause durchwechselte, spielte Kramny mit dem VfB II fast 70 Minuten mit der glei-chen Aufstellung durch, zumal die erste Pflichtaufgabe gegen den 1.FC Saarb-rücken unmittelbar bevorsteht.
Die Möglichkeit, dass der Aufsteiger in Führung geht, vergab David Ulm, als er eine Achenbach-Flanke über das Gehäuse köpfte. Der Ex-Hoffenheimer Heimlein gab auf der Gegenseite kurz danach den ersten Warnschuss ab, der allerdings am langen Eck vorbeirauschte. Erwähnenswert im ersten Durchgang noch eine Löning-Chance nach einer Schauerte-Hereingabe sowie ein Fiesser-Schuss, der vom VfB-Keeper allerdings pariert wurde. Verhängnisvoll hätte ein Fehlpass von Marco Pischorn werden können, doch Benyamina scheiterte an Ischdonat.
Im zweiten Durchgang spielte sich das Geschehen meist zwischen den beiden Strafräumen ab. Fabian Bäcker wäre fünf Minuten vor dem Ende fast der gol-dene Treffer geglückt, doch sein Schuss prallte von einem VfB-Akteur lediglich zu einem Eckball ab.
SV Sandhausen: Ischdonat (46. Langer), Schauerte (46. Falkenberg), Pischorn (46. Kittner), Schulz (46. Busch), Achenbach (46. Halfar); Morena (46. Glibo). Fiesser (46. Blacha); Klotz (46. Kniehl), Ulm (46. Tüting), Adler (46. Bäcker), Löning (46. Dorn).
VfB Stuttgart II: Vlachodomis; Vitzthum (79. Enderle), Röcker, Geyer, Lang; Berko (74. Yalcin), Khedira (74. Cecen), Benyamina, Rathgeb (79. Kiefer); Mende (68. Breier), Hemlein (68. Vecchione).
Schiedsrichter: Arno Blos (Deizisau), Zuschauer: 450.

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