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Ludwigshafen – Ergebnisse des Landesweiten Geschwindigkeitskontrolltag

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Ergebnis für den Bereich des Polizeipräsidium Rheinpfalz: Bei dem landesweiten Geschwindigkeitskontrolltag hat die Polizei im Bereich des Polizeipräsidium Rheinpfalz gestern von 05:00 Uhr bis 21:00 Uhr an zahlreichen Stellen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Schwerpunkte waren hierbei die Autobahnen und Schnellstraßen. Darüber hinaus galten die Kontrollen der Verfolgung aggressiven Fahrverhaltens. Insgesamt mussten 4.264 Verkehrsverstöße beanstandet werden.

Nicht angepasste und überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursache in Rheinland-Pfalz, insbesondere bei den Unfällen mit schweren Personenschäden.
Im ersten Quartal 2012 ereigneten sich im Bereich des Polizeipräsidium Rheinpfalz 6.670 Verkehrsunfälle, davon 777 wegen nicht angepasster oder überhöhter Geschwindigkeit (= 12 %). Bei den Unfällen mit Personenschaden war diese Ursache in 165 Fällen (= 22 %), bei den Unfällen mit Todesfolge bei 4 Fällen (= 50 %) relevant.

Insgesamt waren rund 100 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte flächendeckend mit allen vorhandenen Geschwindigkeitsmessgeräten im Einsatz.

Gesamtergebnis der Kontrollen:

Präsidialweit wurden rund 19.000 Fahrzeuge gemessen. Dabei wurden folgende Verstöße festgestellt: 4.220 Geschwindigkeitsüberschreitungen, 46 sonstige Verstöße, darunter ein Fahren ohne Fahrerlaubnis, 6 Verstöße gegen das Überholverbot, 23 Mal Nichtbeachtung der Gurtpflicht und 11 Handyverstöße.

Diese Feststellungen führten zu 2.181 Verwarnungen, 2.006 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen, 9 Sicherheitsleistungen (850.- €), und voraussichtlich 309 Fahrverboten.

Spitzenreiter im negativen Sinne war ein Verkehrsteilnehmer, der auf der Autobahn 6 mit einer Geschwindigkeit von 179 km/h gemessen wurde, obwohl dort nur 100 km/h erlaubt sind.

Die landesweite Aktion wurde schon vorab in den Medien bekannt gegeben. Auch während des Tages wurde immer wieder darüber berichtet.
Trotzdem lag die Beanstandungsquote mit rund 22% deutlich über der von nicht angekündigten Kontrollen.
Besonders erschreckend: die Hälfte der Verstöße lag im Anzeigenbereich, d.h. die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde um mehr als 20 km/h überschritten.

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