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Eschelbronn – Aufmerksame Senioren vereiteln drei Enkeltrick-Betrugsversuche

Eschelbronn / Metropolregion Rhein-Neckar – Polizei warnt vor weiteren Betrugsversuchen – Die Machenschaften, bei denen skrupellose Kriminelle ältere Herrschaften immer wieder um Bargeld betrügen, hält nach wie vor an und macht nun auch nicht, wie in den vorliegenden Fällen, vor Senioren in Eschelbronn Halt.
Am Dienstagnachmittag, zwischen 14.00-15.30 Uhr, wurden drei ältere Bewohner aus Eschelbronn im Alter zwischen 82 und 88 Jahren von unbekannten Personen angerufen und in ein Gespräch verwickelt. Dabei lenkte der Anrufer am anderen Ende der Leitung das Gespräch so geschickt, dass der Angerufene denken musste, ein naher Angehöriger sei am Apparat. Nachdem der vermeintliche Angehörige die Angerufenen um die Übergabe eines fünfstelligen Geldbetrages gebeten hatte, legten die Senioren auf und informierten sofort die Polizei. Die Polizei Waibstadt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Nach den Erfahrungen der Fahnder ist es nicht ausgeschlossen, dass der oder die unbekannten Anrufer in den nächsten Tagen weiter versuchen werden, ältere Menschen in Eschelbronn und der näheren Umgebung mit Hilfe des „Enkeltricks“ um ihr Erspartes zu bringen. Zeugen, aber auch von Anrufen Betroffene werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Waibstadt, Tel.: 07263/5807 oder mit dem Polizeirevier Sinsheim, Tel.: 07261/690-0 in Verbindung zu setzen oder über den Notruf 110 die Polizei zu verständigen.

Darüber hinaus noch einige Tipps der Polizei:
• Keine Fremden in die Wohnung lassen.
• Misstrauisch sein, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben.
• Bei Telefonanrufen Name, Rückrufnummer verlangen und evtl. Gespräch beenden.
• Immer sofort eine Person des persönlichen Vertrauens einschalten.
• Rücksprache mit Familienangehörigen nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen halten.
• Keine Details zu familiären oder finanziellen Verhältnissen preisgeben.
• Sich mit Fremden und Unbekannten nie über Geld unterhalten, das zuhause aufbewahrt wird – weder am Telefon noch direkt-.
• Sich mit Fremden und Unbekannten nie über Bank/Sparkassenkonten unterhalten.
• Niemals Geld an Unbekannte übergeben.
• Bei jeder verdächtigen Kontaktaufnahme die Polizei unter dem Polizeinotruf 110 informieren.

Zudem informiert die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Heidelberger Polizei, Tel.: 06221/99-1234 oder auch im Internet, www.polizeiberatung.de kostenlos darüber, wie man sich am besten vor Trickbetrügern schützen.

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