Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar / Leipzig – “Wir müssen bei unserem heutigen Handeln an das Morgen denken” – Ludwigshafener Delegierte beim CDU-Bundesparteitag beraten wegweisende Anträge – Foto v.li: Christian Beilmann, Dr. Eva Lohse, Ernst Merkel
“Wir haben die richtigen Antworten auf die aktuellen Probleme unserer Gesellschaft gefunden.” Mit diesem Gefühl kehren die Delegierten der Ludwigshafener CDU, der Kreisvorsitzende Ernst Merkel, Oberbürgermeisterin Eva Lohse sowie Stadtrat und Ortsvorsitzender des Ortsverbands Ludwigshafen Mitte, Christian Beilmann, vom Bundesparteitag der CDU in Leipzig zurück.
In den zweitägigen Beratungen der rund 1000 Delegierten der gesamten Partei wurden wegweisende Anträge zur aktuellen Situation des Euro, zur Lohnuntergrenze und zum Betreuungsgeld verabschiedet. Eva Lohse betont: “Mit der Lohnuntergrenze geben wir der Arbeit ihren Wert, denn wer Vollzeit arbeitet, muss davon leben können. Uns unterscheidet jedoch von anderen Konzepten, dass wir keinen politischen Mindestlohn wollen, sondern die Tarifpartner die Grenzen branchenspezifisch festlegen sollen. Politische Mindestlöhne lehnen wir ab.”
Der Leitantrag befasste sich mit der grundsätzlichen Ausrichtung der Bildungspolitik und wurde über Monate in vielen Regionalkonferenzen in der Partei diskutiert. Der Kreisverband Ludwigshafen hat auch zu diesem Thema einen eigenen Kreisparteitag einberufen und den Antrag besprochen, und so ist der Kreisvorsitzende Merkel mit dem Ergebnis des Parteitags zufrieden: “Wir freuen uns vor allem, dass wichtige Änderungsanträge zum Bildungsprogramm, die wir aus Ludwigshafen gestellt haben, vom Bundesparteitag angenommen wurden.” Der Erhalt des Gymnasiums, ein modernes zwei-Wege-Modell in der Schulstruktur und Länderübergreifende Standards bei den Inhalten waren die zentralen Punkte des Programms, eingebettet in ein Gesamtkonzept der Bildung von der Kindertagesstätte über die Schule bis zur Hochschule.