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Frankenthal – Ausstellung “DDR: Mythos und Wirklichkeit” eröffnet am 3. Dezember im Rathaus


Frankenthal/Mtropolregion Rhein-Neckar.
Von Mythos und Wirklichkeit: Ausstellung im Rathausfoyer beleuchtet das Leben in der DDR – Eröffnung am 3. Dezember mit DDR-Bürgerrechtler Stephan Krawczyk

Ab Montag, 3. Dezember ist die Ausstellung „DDR: Mythos und Wirklichkeit – wie die SED den Alltag der DDR-Bürger bestimmte“ im Foyer des Frankenthaler Rathauses zu sehen. Im Rahmen der Eröffnung ist auch der DDR-Bürgerrechtler, Sänger und Autor Stephan Krawczyk zu Gast in Frankenthal.

In der von der Konrad-Adenauer-Stiftung präsentierten Wanderausstellung werden Mythen über das Leben unter der SED-Diktatur aufgegriffen und der Realität gegenübergestellt. Auf 20 so genannten „Roll Ups“ – mobilen Ausstellungsbannern – erfahren Interessierte mehr über das politische System, aber auch über Arbeiten und Leben in der DDR. Ziel der Ausstellung ist es, der Verklärung eines Unrechtsstaats entgegenzutreten, der die Lebenschancen so vieler Menschen zerstört oder zumindest stark beeinflusst hat. Vor allem junge Menschen, die die DDR nicht mehr bewusst erlebten oder im wiedervereinigten Deutschland geboren wurden, sollen so über das SED-Regime aufgeklärt werden.

Oberbürgermeister Martin Hebich und Katharina Jaschinski von der Konrad-Adenauer-Stiftung werden die Ausstellung am Montag, 3. Dezember um 14.30 Uhr offiziell eröffnen. Im Anschluss findet eine Konzertlesung mit Stephan Krawczyk statt. Der Sänger und Autor ist eine Symbolfigur der DDR-Bürgerbewegung. In Frankenthal liest er aus seiner Erzählung „Mein bester Freund wohnt auf der anderen Seite“, in der es um die Freundschaft zweier Siebenjähriger geht: Einer wohnt in West-, einer in Ost-Berlin. Die Jungen beginnen zu begreifen, was die Teilung ihrer Stadt wirklich bedeutet. Krawczyk berichtet außerdem über seine Erfahrungen mit der kommunistischen Diktatur und singt Lieder. Im Anschluss an die Konzertlesung haben die Besucher die Möglichkeit, mit Krawczyk und CDU-Landtagsfraktionschef Christian Baldauf ins Gespräch zu kommen.

Weitere Informationen zur Ausstellung können beim Politischen Bildungsforum Rheinland-Pfalz der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Tel. 06131/2016930 oder per E-Mail an kas-rp@kas.de angefragt werden.

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