Heidelberg – USC trennt sich von Torsten Daume

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – USC trennt sich von Torsten Daume und bringt Marko Simic.

Wenn wir Qualität zustand bringen, stellte sich der Erfolg von selbst ein. Wir brauchen Besser-Macher, keine Besser-Wisser, sagten sich wohl die Manager des USC Heidelberg um Thomas Riedel, Harry Rupp und Matthias Lautenschläger. Sie wollten nicht aufhören, besser zu werden, sondern sie wollen endlich gut sein. Die Mittelmäßigen der Liga klopfen sich zu diesem Zeitpunkt auf die Schulter, doch die Könner fangen an, zu arbeiten. Die Heidelberger steuerten letzte Woche einen Neuanfang mit einem Trainer-Wechsel an. Basketportal berichtete darüber bereits im Pro-A-Splitter vom Freitag. Wer uns liest, ist oft früher informiert. Früher, da holte sich der Heidelberger Traditionsverein die Titel. Doch das ist lange her. Jetzt prägt die Maxime des großen Theater-Intendanten August Everding den neuen Willen im Heidelberger Basketball-Theater mit einem „Lauten-Schlag“: ´“Ich will der beste sein – immer“. Weil Torsten Daume bei den Spielern nicht mehr „angekommen“ ist, wechselt der USC, nach vier Jahren Kontinuität, seinen Intendanten auf dem Heidelberger Basketball-Parkett. Qualität beginnt beim Menschen, nicht bei den Dingen. Deswegen wollten die Heidelberger frische Qualität. Denn die Qualität des Spiels, nicht die Dauer der Amtszeit, ist das, worauf es beim Erfolg ankommt. Neuer Coach des USC Heidelberg wird Marko Simic. Gutes Personal ist nicht lange arbeitslos. Die Heidelberger erkannten die Gunst der Stunde und griffen bei einer Gelegenheit zu. Simic tritt sein Amt bereits heute in Heidelberg an. Die Heidelberger Basketballer haben mit ihrem neuen Baketball-Lehrer viel vor. Eins musste der neue Trainer den Heidelbergern wohl vor seiner Verpflichtung versprechen: Kein Parfüm der Marke “Kazarian” mehr im Team. Und das dürften sich, nach den Osnabrücker Lehren, künftig wohl noch andere Teams frei wünschen.Quelle:www.basketportal.com/germany