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Hockenheim – 22. Hockenheimer Unternehmer-Treffen im Austausch mit „Global Player“ in der Schuhfertigung

Hockenheim/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. „Wir sind keine normale Schuhfabrik!“ Diesen Satz mit Leben zu erfüllen macht HAIX-Geschäftsführer Ewald Haimerl beim 22. Hockenheimer Unternehmer-Treffen der Stadtverwaltung Hockenheim sichtlich keine Schwierigkeiten. Ewald Haimerl lebt sein Unternehmen – und mit ihm seine Mitarbeiter. Und dennoch ist er weit entfernt davon, den Boden unter den Füßen zu verlieren: Denn wie bei seinen hochwertig gefertigten Multifunktionsschuhen für wichtige Berufsgruppen wie Feuerwehr oder Rettungsdienste, setzt Haimerl auf zielgerichtete und überlegte Entwicklung seines Unternehmens.

„Ich kann mich an Ihre Eröffnung hier in Hockenheim im Mai 2015 noch gut erinnern. Sie, Herr Haimerl, wurden mit einem Hubschrauber eingeflogen. Dieses Tempo spiegelt wohl auch die rasante Entwicklung Ihres Unternehmens in den vergangenen Jahren wider“, begrüßte Wirtschaftsförderer Donald Pape zu Anfang des Unternehmer-Treffens den Gastgeber und die Hockenheimer Unternehmer. Und in der Tat: Ob Japan, Australien, Südkorea oder die USA: HAIX beliefert mittlerweile rund 85 Länder weltweit.

Längst ist das Unternehmen „Vom Local Hero zum Global Player“ geworden. Und dennoch kann Haimerl sich noch sehr gut an die Anfänge erinnern: „Mein Vater war Schuster mit Leib und Seele. Doch die Marktchancen wurden angesichts der globaler werdenden Welt immer geringer. Wir sind dann zunächst in die Lohnfertigung eingestiegen, doch damit verschwinden Dein Name und Deine Marke.“

1978 stieg Ewald Haimerl in das Unternehmen ein, 1987 übernahm er vom Vater die Geschäftsleitung. „Ich habe viele Ideen durchgespielt, was wir machen können, um nicht vom Markt zu verschwinden. Und da ich gleichzeitig in der Feuerwehr aktiv war, habe ich schließlich den ersten Feuerwehrstiefel weltweit mit dem Material Gore-Tex entwickelt. Denn schließlich bin ich Unternehmer, und ein Unternehmer unternimmt was, sonst ist er ein Unterlasser“, erläutert er.

Aus diesem Stiefel wurde ein weltumspannendes Unternehmen, das 2018 rund 125 Millionen Euro Umsatz machen wird. Der „Fire Eagle“, die neueste Innovation, ist der meist verkaufte Feuerwehrstiefel auf der Welt. „Innovationen sind sehr wichtig: Ohne Innovationen bleiben wir stehen und verlieren“, ist der Geschäftsführer überzeugt. Das ist er auch von seinem Konzept „Made in Europe“: „Wir fertigen in Deutschland und Kroatien, nur so können wir Qualitätsprodukte anbieten für Menschen, die anderen helfen und damit den bestmöglichen Schutz für die eigene Gesundheit verdienen.“

Der Store in Hockenheim gehört zu einem der drei Verkaufsstandorte, die HAIX in Deutschland betreibt. „Perspektivisch wollen wir ihn zu unserem Zentrum für Händler ausbauen“, schaut Haimerl in die Zukunft. Doch nicht nur Hockenheim, auch der Gesamtkonzern soll weiter ausgebaut werden: Im Bereich Streetwear sieht Haimerl neue Geschäftsfelder. Und um diese zu erschließen, greift er gerne auf sein wichtigstes Motto zurück: „Wer etwas will, sucht Wege – wer etwas nicht will, sucht Gründe.“

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