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Landkreis südliche Weinstraße – Landrat Seefeldt und Stadtbürgermeister Dr. Ludwig bedauern Schließung der Bereitschaftspraxis in Bad Bergzabern

Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar.
Zum 30. April hat die Kassenärztliche Vereinigung die Nebenbetriebsstätte der Ärztlichen Bereitschaftspraxis Landau in Bad Bergzabern geschlossen. Untergebracht war diese in den Räumen des Klinikums Landau-Südliche Weinstraße in Bad Bergzabern.

Landrat Dietmar Seefeldt und der Stadtbürgermeister von Bad Bergzabern, Dr. Fred-Holger Ludwig, vertreten dazu eine gemeinsame Meinung: „Die Entscheidung der Kassenärztlichen Vereinigung ist für die Stadt Bad Bergzabern und die umliegenden Ortsgemeinden ein harter Schlag. Die Infrastruktur, auf die die Bürgerinnen und Bürger aus Bad Bergzabern in großen Teilen angewiesen sind, wird dadurch erheblich verschlechtert. In der Kurstadt Bad Bergzabern ist eine höhere Altersstruktur als anderswo im Landkreis vorzufinden, gerade hier ist die Bereitschaftspraxis vor Ort von großer Bedeutung. Es ist schade, dass die Kassenärztliche Vereinigung ohne vorheriges Gespräch und ohne längerfristige Ankündigung die Schließung der Notfalldienstzentrale durchgeführt hat. Zwar war die Einrichtung nicht so frequentiert wie von Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung geplant, trotzdem ist es für die Bürgerinnen und Bürger von Bad Bergzabern und Umgebung ein Verlust. Die Kassenärztliche Vereinigung hat ferner mitgeteilt, dass die Versorgung des Gebiets durch die Bereitschaftspraxen in Landau und Kandel sichergestellt werden soll. Aus den umliegenden Ortsgemeinden von Bad Bergzabern bedeutet das aber oftmals eine Fahrzeit von mehr als einer halbe Stunde, sofern die Strecke mit einem eigenen Kraftfahrzeug zurück gelegt werden kann“, so Seefeldt und Dr. Ludwig.

Bereits im Vorfeld hätten Überlegungen angestellt werden sollen, wie die ärztliche Notdienstversorgung auf andere Füße hätte gestellt werden können. Landrat Dietmar Seefeldt und Stadtbürgermeister Dr. Fred-Holger Ludwig betonen: „Es muss nun reagiert und nach Perspektiven für die Kurstadt gesucht werden, die für alle Bürgerinnen und Bürger hinnehmbar sind.“

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