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Ludwigshafen – Mundenheim Südwest: CDU fordert Quartiersentwicklung

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Für die Weiterentwicklung des bisherigen Einweisungsgebiets in Mundenheim Südwest (Flurstraße, Kropsburgstraße) braucht es nach Ansicht der Mundenheimer CDU ein Abwenden von hoher Verdichtung und einseitiger Belegung durch sozialen Wohnungsbau. Die Sprecherin der Ortsbeiratsfraktion, Stadträtin Dr. Wilhelma Metzler, nennt drei
Punkte, die ihr dabei wichtig sind:„Der erste Punkt ist der bauliche Zustand. Am besten wäre es, die alten
Notunterkünfte komplett abzureißen. Auf einem Teil der Fläche könnten neue Unterkünfte entstehen. Dabei sollte man sich zahlenmäßig am gesunkenen Bedarf orientieren. Es ist ja eine gute Nachricht, dass wir das Einweisungsgebiet in diesem Umfang nicht mehr brauchen. Bei der baulichen Qualität kann man sich an den neu errichteten Flüchtlingsunterkünften orientieren. Das sollte weder besser noch schlechter sein.
Der zweite Punkt ist die soziale Betreuung. Ziel muss es sein, möglichst vielen Menschen einen Weg zurück in ein geregeltes Leben mit Arbeit und einer bezahlbaren Wohnung zu ermöglichen. Das erfordert Anstrengungen von beiden Seiten: von der Stadt, aber auch von den Betroffenen selbst. Wir brauchen hier eine intensive soziale Betreuung mit individuellen Hilfeplänen, aber auch zumutbare Forderungen an die Anstrengungen der Betroffenen, ihre Situation zu verbessern, um die Notunterkünfte baldmöglichst wieder zu verlassen.Der dritte Punkt ist die Weiterentwicklung des Gebietes, es soll kein benachteiligtes Quartier bleiben. Durch den Abriss der alten Notunterkünfte ergeben sich neue Chancen. Wir sollten sehr sorgfältig überlegen, wie wir mit den frei werdenden Flächen umgehen. Unser Wunsch als CDU vor Ort ist es, hier z.B. eine Mischung aus Reihenhausbebauung und kleinen Mietwohnungseinheiten zu ermöglichen. Auf keinen Fall sollte man dort weiterhin verdichten und einseitig Notunterkünfte und Sozialwohnungen bauen. Mundenheim – Südwest hat schon jetzt einen relativ hohen Anteil an Transferleistungsempfängern in der Bevölkerung. Wir brauchen keine weitere Konzentration von benachteiligten Personen und Neu-Migranten, sondern eine Bebauung, die zu einer ausgewogenen Mischung von Bewohnern aller Alters- Sozial- und Herkunftsstrukturen führt. Für einen
Neuanfang sehe ich in Mundenheim Südwest durchaus Chancen, wenn das Gesamtkonzept stimmt und man nicht möglichst viel, möglichst günstigen Wohnraum schafft, egal wie. “

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