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Ludwigshafen – Ausstellung und Vortrag zur Geschichte des Kommunismus

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Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Die russische Oktoberrevolution mit der Machtübernahme durch die „Volkskommissare“ Lenin, Stalin und Trotzki jährt sich 2017 zum 100. Mal. Sie hatte letztlich weltweit Auswirkungen, die zum Teil bis in die Gegenwart reichen. Die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises zeigt aus diesem Anlass im Rathaus von Schifferstadt eine Ausstellung und lädt auch zu einem passenden Vortrag ein. Die Ausstellung trägt den Titel „Der Kommunismus in deinem Zeitalter“ und ist vom 26. September bis 17. Oktober während der Dienststunden der Stadtverwaltung zu besichtigen. Zusammengestellt wurde sie von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Museum Berlin. Sie beschreibt mit Texten sowie mit über 200 zeithistorischen Fotos und Dokumenten den Aufstieg und Niedergang des Kommunismus, der im 20. Jahrhundert dazu angetreten war, nicht nur die Welt, sondern auch die Menschen grundlegend zu verändern – nicht selten mit Gewalt. QR-Codes auf den Ausstellungstafeln führen zu weitergehenden Informationen und Kurzfilmen.

Die Eröffnungsveranstaltung mit Landrat Clemens Körner und Bürgermeisterin Ilona Volk findet am Dienstag, 26. September, ab 19 Uhr im Foyer des Schifferstadter Rathauses statt. Im Ratssaal folgt dann am gleichen Abend um 19.45 Uhr ein Vortrag von Bernd Wittich zum Thema “Kommunismus im Zeitalter der Extreme – Realität und Utopie” mit anschließender Diskussionsmöglichkeit. Der Referent beleuchtet die Thematik in seinem Vortrag als Betroffener, Wissenschaftler und politisch Engagierter. Bernd Wittich, Jahrgang 1952, stammt aus Bautzen/Ostsachsen. Auf eine Lehre als Informationselektroniker folgte später das Studium der Philosophie und Geschichte.

1988 wurde er aus der DDR ausgebürgert und lebt seitdem in der Vorderpfalz. Er gehört dem Seniorenbeirat der Stadt Schifferstadt sowie dem Verein “Gegen Vergessen für Demokratie” an und betreibt an der Universität Mannheim Forschungsarbeit zur Geschichte der DDR. Als zentrale Frage will er am 26. September aufwerfen, „welches die unabgegoltenen Aufgaben sind, die sich die Kommunisten stellten, auf die wir Heutigen unsere demokratischen und menschenwürdigen Antworten noch finden werden müssen“. Die Teilnahme ist jeweils kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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