Ludwigshafen – Uebel: Gute Bildungs- und Entwicklungschancen von Anfang an

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Ludwigshafen steht vor großen Herausforderungen: Seit Jahren ist Ludwigshafen eine wachsende Stadt mit stetig zunehmender Einwohnerzahl und steigender Geburtenrate, eine Schwarmstadt, die an den Rhein rückt, deren Veränderungen z.B. durch den Rückbau der Hochstraße viele Chancen eröffnen, aber auch eine Stadt mit sozialen Brennpunkten und rund 20.000 Transferleistungsempfängern. „Deshalb ist es wichtig, gute Bildungschancen für alle und von Anfang an zu haben.“, so Dr. Peter Uebel bei seinem Bürgerforum am Dienstagabend in der Ludwig-Wolker-Freizeitstätte.
Vielfältig und passgenau ist das Angebot der Stadt und der freien Träger im Bereich Betreuung, Beratung und Unterstützung für Familien bzw. Kinder und Jugendliche. Frau Prof. Dr. Reifenberg, Jugenddezernentin, und Frau Gentner, die stellvertretende Direktorin des Heinrich-Pesch-Hauses, skizzierten gelingende Bildungslandschaften und Praxisbeispiele entlang der Bildungsketten aus Sicht der Familienbildung. „Hier bestehen pädagogische Angebote, die hervorragend angenommen werden. Diesen Kurs werde ich fortsetzen.“, erklärte Peter Uebel.
Aber auch die Kindertagesstätten und Schulen hat der CDU-Kandidat für das Oberbürgermeisteramt im Blick. „Den Kindertagesstättenausbau werde ich weiter vorantreiben, mich aber auch einsetzen für weitere duale Ausbildungsplätze für Erzieherinnen und Erzieher!“, erklärte Uebel.
Dr. Peter Uebel bekräftigte ebenfalls noch einmal, dass er den Sanierungsstau bei Schulen forcieren will. Ein 5-Jahresprogramm wird er auf den Weg bringen, um die Schulen in einen guten baulichen Zustand zu versetzen. Die Möglichkeit, die Berufsbildenden Schulen aus dem Gebäudemanagement herauszulösen und in eine andere Trägerschaft oder in einen Zweckverband zu überführen, ist einer seiner Ansatzpunkte.
Neben vielen anderen Aspekten sind die Digitalisierung in Schulen, aber auch die Chancen für Schulabgänger wichtige Diskussionspunkte, die Peter Uebel im intensiven Dialog mit den Schulen, den Trägern der Jugendhilfe und der Weiterbildung, HWKs, IHKs, Arbeitsagentur und den Unternehmen voranbringen will.